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Untersuchung auf Delta-Variante

Anstieg der Inzidenz in Karlsruhe: mehrere Neuinfektionen in der Landeserstaufnahmestelle

Nach wochenlangem Sinkflug ist die 7-Tage-Inzidenz in Karlsruhe am Dienstag zum ersten Mal seit Längerem auf den Wert von 5,1 angestiegen.

Das Gesundheitsamt Karlsruhe rechnet in den kommenden Wochen mit einem „Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau“.
Das Gesundheitsamt Karlsruhe rechnet in den kommenden Wochen mit einem „Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau“. Foto: Jörg Donecker

Grund für den Anstieg waren elf neue Corona-Fälle, ein Großteil davon nach Angaben des Gesundheitsamts bei Neuankömmlingen in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) und deren Familienangehörigen.

„Da alle Personen nach Ankunft in der LEA getestet werden und in eine Aufnahmequarantäne kommen, haben wir aber wenig Sorge vor einer diffusen Ausbreitung in der Einrichtung“, teilt die Pressestelle des Landratsamts auf Anfrage der BNN mit.

Auch sonst rechne das Gesundheitsamt in den kommenden Wochen mit einem „Infektionsgeschehen auf niedrigem Niveau“. Größere Ausbrüche innerhalb einer Familie oder einer Gruppe seien aber immer möglich.

Noch unklar, ob es sich bei neuen Corona-Fällen in Karlsruhe um Delta-Variante handelt

Wenn die Inzidenz in Karlsruhe über zehn steigt und fünf Werktage in Folge darüber bleibt, müssen einige der jüngsten Lockerungen zurückgenommen werden.

Ob es sich bei den Fällen in der LEA um die Delta-Variante handle, muss nach Angaben des Gesundheitsamts noch untersucht werden.

Bestätigt wurde eine Infektion mit der ansteckenderen indischen Variante aber in einer Kita in Daxlanden. Auch dort sei mittlerweile ein Folgefall bekannt geworden.

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