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Was zu beachten ist

Beiertheim bis Innenstadt: Hier rollen die E-Scooter jetzt durch Karlsruhe

Zunächst sollen die E-Tretroller in Beiertheim, der Ost-, Süd- und Südweststadt sowie in der Innenstadt nutzbar sein. Je nach Nachfrage könne man das Gebiet aber auch auf weitere Stadtteile ausweiten, so VOI-Regionalleiter Claus Unterkircher.

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E-Tretroller in Karlsruhe (E-Scooter) Foto: VOI

In Stuttgart ist der E-Scooter-Verleiher bereits seit ein paar Wochen am Start, jetzt wollen die Schweden von VOI auch die Fächerstadt erobern. „Wir rechnen damit, dass auch in Karlsruhe die Nachfrage hoch sein wird“, sagt Regionalleiter Claus Unterkircher. Zunächst sollen die E-Tretroller in Beiertheim, der Ost-, Süd- und Südweststadt sowie in der Innenstadt nutzbar sein. Je nach Nachfrage könne man das Gebiet aber auch auf weitere Stadtteile ausweiten, so Unterkircher.

Bevor Nutzer losrollen können, müssen sie die VOI-App auf dem Smartphone installieren. Pro Fahrt fallen dann ein Euro Startgebühr plus 15 Cent pro Minute an. Der KVV will ab Anfang Dezember klappbare E-Tretroller unter 15 Kilo kostenlos mitnehmen, so ein Sprecher. Für andere Modelle sei geplant, diese wie Fahrräder zu behandeln. Zwar müssten die zuständigen Genehmigungsstellen noch grünes Licht geben. Dies sei aber „reine Formsache“.

Infostand auf dem Stephan-Platz

An diesem Samstag hat das Mobilitätsunternehmen aus Schweden von zehn bis 16 Uhr einen Stand auf dem Kirchplatz St. Stephan in Karlsruhe. Tags darauf bietet VOI eigenen Angaben zufolge anlässlich des „Autofreien Tags“ Freifahrten an. Zudem seien Mitarbeiter unterwegs, um bei den ersten Versuchen zu helfen, heißt es. In Karlsruhe soll demnach ein neues E-Scooter-Modell an den Start gehen, welches höchste Sicherheitsstandards erfülle.

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Gehwege sind tabu

Gehwege sind für die E-Tretroller zum Schutz von Fußgängern tabu. Sie sollen stattdessen Radwege nutzen – gibt es keine, darf es auch die Fahrbahn sein. Doch viele Nutzer halten sich nicht daran. Erst Ende August hatten Polizei und Ordnungsbehörden in Mannheim und Heidelberg bei einer Schwerpunktkontrolle dutzende Verstößen festgestellt. Insgesamt schritten Polizisten innerhalb einer Woche 233 Mal ein.

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