Skip to main content

Am Samstagabend

Betrunkener greift Polizisten auf der Karlsruher Kaiserstraße an und muss gefesselt werden

Ein Betrunkener hat am Wochenende in der Karlsruher Innenstadt für Aufsehen gesorgt: Zunächst verletzte er sich mit einer Glasflasche selbst, attackierte dann hinzugekommene Polizisten und musste schließlich in eine Klinik gebracht werden.

Vor dem Hauptbahnhof Pforzheim hat es einen Unfall mit dem Schulbus gegeben. Polizei und Notarzt sind vor Ort.
Der Mann musste zur Behandlung seiner Kopfwunde in die Klinik und wurde daraufhin wieder freigelassen. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

Nachdem einem 52-Jährigen am vergangenen Samstag ein Zutrittsverbot in ein Lokal in der Karlsruher Innenstadt erteilt wurde, randalierte er auf der Kaiserstraße und attackierte die dazugekommenen Beamten.

Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe mitteilte, wurde dem Mann kurz vor Mitternacht zunächst wegen eines fehlenden Impfnachweises der Zutritt in eine Gaststätte verwehrt. Dabei zerbrach er vor Wut eine Glasflasche, verletzte sich am Kopf und ließ dabei seine Umhängetasche in dem Lokal zurück.

Als er sich auf der Kaiserstraße wiederfand, erkannte er, dass ihm die Tasche fehlte. Ein Passant, der das Szenario beobachtete, kam indessen zur Hilfe. Als er daraufhin die Polizei verständigte, fanden die Beamten die Umhängetasche in der Gaststätte wieder und händigten sie dem Verletzten aus. Eine Behandlung seiner Kopfwunde durch den hinzugerufenen Rettungsdienst lehnte der 52-Jährige ab.

Mann musste auf der Kaiserstraße gefesselt werden

Im Anschluss wurde der offensichtlich betrunkene Mann zunehmend aggressiver und begann auf der Kaiserstraße lauthals zu schreien. Einen daraufhin erteilten Platzverweis wollte er nicht befolgen. Stattdessen beleidigte er die Polizisten und versuchte nach ihnen zu treten, sodass er gefesselt werden musste. Gleichzeitig mischte sich noch ein bis dahin unbeteiligter Fußgänger ein, der mit den polizeilichen Maßnahmen offenbar nicht einverstanden war.



Am Ende wurde der 52-Jährige zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht und kam anschließend wieder auf freien Fuß.

nach oben Zurück zum Seitenanfang