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Verschärfungen drohen

Inzidenz in Karlsruhe liegt den dritten Tag über zehn

Am Montag lag der Stadtkreis Karlsruhe mit einer 7-Tage-Inzidenz von 10,6 bereits den dritten Tag in Folge über dem Wert zehn.

© Jodo-Foto /  Joerg  Donecker//  20.10.2020 Gesundheitsamt / Ulrich Wagner,                                                            -Copyright - Jodo-Foto /  Joerg  Donecker Sonnenbergstr.4  D-76228 KARLSRUHE TEL:  0049 (0) 721-9473285 FAX:  0049 (0) 721 4903368  Mobil: 0049 (0) 172 7238737 E-Mail:  joerg.donecker@t-online.de Sparkasse Karlsruhe  IBAN: DE12 6605 0101 0010 0395 50,
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Viel Arbeit: Im Gesundheitsamt werden wegen der Mutanten mehr Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.. Foto: Jörg Donecker

Noch zwei weitere Tage über dieser Schwelle, dann müssen einige der jüngsten Corona-Lockerungen für private Kontakte und Veranstaltungen wieder zurückgenommen werden.

Ursachen für den jüngsten Anstieg waren unter anderem sieben positive Fälle in der Landeserstaufnahmestelle sowie drei in einer Kita in Daxlanden. Dazu kamen noch einzelne Fälle in Familien und an Schulen sowie erstmals seit längerem wieder von Reiserückkehrern.

„Die Infektionszahlen befinden sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Bei geringen Infektionszahlen können sich neue Fälle aber recht drastisch auf die Inzidenz auswirken“, sagt Pressesprecher Martin Zawichowski vom Landratsamt. Weil die jüngsten Lockerungen von den Menschen zu Recht angenommen würden, müsse man künftig immer wieder mit einem Anstieg der Infektionszahlen rechnen.

Denn wenn die ansteckender Delta-Variante auf nicht geimpfte Kinder und Jugendliche treffe, seien größere Ausbrüche und ein erneuter Anstieg über die Zehner-Inzidenz denkbar.

Sorge wegen sinkender Impfbereitschaft

Für Peter Friebel, Leiter des Gesundheitsamts, sind Lockerungen untrennbar mit der Impfbereitschaft der Karlsruher verbunden. Die sinkende Nachfrage nach der Corona-Impfung beobachtet er deshalb mit Sorge.

Sein Appell: „Ganz offensichtlich ist vielen Menschen nicht bewusst, dass jeder der nicht geimpft ist stattdessen die Erkrankung durchmachen wird. Mit Blick auf die hohe Rate langfristiger Beschwerden und Organschäden, selbst nach zunächst harmlosem akutem Krankheitsverlauf, stellt die Impfung die in jedem Fall bessere Alternative dar.“

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