Von Montag bis Donnerstag hat der Sender ab 13.30 Uhr jeweils eine Doppelfolge im Programm. Die ursprüngliche Pumuckl-Serie "Meister Eder und sein Pumuckl" um den Schreinermeister Franz Eder, der den rothaarigen Kobold aus einem Leimtopf gezogen hat und seitdem allerlei Arbeit mit dem kleinen Unruhestifter hat, soll ab 2020 wieder im Fernsehen laufen.
Zuletzt lief der Pumuckl 2011 im Fernsehen, dann war Sendepause: „Aufgrund einer komplizierten Rechtelage zwischen Autorin, Illustratorin und Produzentin war seither keine Ausstrahlung mehr möglich gewesen“, heißt es vom BR.
Serie auch per Streaming
Auch bei Amazon Prime ist die Serie zu sehen: Der digitale, kostenpflichtige Streaming-Service hat die 52 Folgen von „Meister Eder und sein Pumuckl“ seit 1. März im Programm. „Der Pumuckl ist ein Stück deutscher Fernsehgeschichte und hat Generationen von Kindern begleitet. Ich selbst bin mit Pumuckl groß geworden und konnte dann mit meinen Kindern die Serie gemeinsam schauen und die Geschichten auf unzähligen Autofahrten wieder und wieder hören“, sagt Christoph Schneider, Geschäftsführer Prime Video Deutschland.
Wer ist der Pumuckl? Die Hörspiel- und Bestsellerautorin Ellis Kaut (1920 – 2015) hat den Pumuckl in den 60er-Jahren erfunden. Anfangs trieb er in Hörspielen sein Unwesen, später wurden die Geschichten als Kinderbücher und schließlich als Film und als Fernsehserie umgesetzt. Sein Aussehen verdankt der Kobold der Illustratorin Barbara von Johnson . In der Serie lebt der kleine Kobold bei dem Schreinermeister Franz Eder in München, nachdem er in dessen Leimtopf kleben geblieben ist. Für andere Menschen ist der Pumuckl unsichtbar.