Am Rheinstrandbad Rappenwört ragen die Bunen weit in den Rhein hinein. Fast ausgetrocknet scheint das Becken zwischen Schwimmbad und Rhein, das eigentlich vom Fluss gespeist wird.
Foto: Thomas Nusche
Im Goldkanal bei Rastatt verschwindet eine Insel. Auf der Ostseite des Sees ist deutlich zu sehen, wie niedrig der Wasserstand ist, weil der Zufluss aus dem Rhein fehlt. Der Goldkanal gilt als größter Baggersee Baden-Württembergs und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
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Mehr Sand als Wasser gibt es derzeit im Naturschutzgebiet Auer Köpfle bei Au am Rhein, die freie Fläche wird von Ausflüglern genutzt.
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Wie kleine Inseln liegen die Sandbänke am östlichen Rheinufer gegenüber dem Hafen Lauterbourg im Elsass.
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Die Fähre hat Pause in Neuburgweier und bleibt an ihrer Anlegestelle, das Niedrigwasser hat die Verbindung nach Neuburg in der Pfalz gekappt. Die Schiffe auf dem Rhein sind nur noch mit deutlich weniger Ladung unterwegs.
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Da geht eigentlich deutlich mehr rein, in den Frachtraum dieses Schiffes. Doch weil das Wasser zu niedrig ist, müssen die Schiffe mit weniger Ladung über den Rhein fahren. Das macht die Transporte teurer.
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Der Bellenkopf bei Rappenwört ist ein Überschwemmungsgebiet, das notfalls mit Wasser voll läuft. Allerdings kann derzeit von zu viel Wasser keine Rede sein. Der Zufluss vom Rhein zum Bellenkopf ist trockengelegt, wie auf diesem Foto zu sehen ist.
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Die Schiffe scheinen fast Slalomfahren zu müssen, um die Buhnen im Rhein zu passieren, die sich hier deutlich beim Blick auf das Kohlekraftwerk der EnBW im Karlsruher Rheinhafen zeigen.
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So wenig Wasser war selten unter der Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wört, der wichtigsten Verbindung zwischen Baden-Würrtemberg und Rheinland-Pfalz in der Region. Zwischen den Buhnen zeichnen sich bereits Sandbänke ab.
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Dass sich die Landschaft am Rhein derart sandig zeigt, ist äußerst ungewöhnlich. Das Niedrigwasser lockt auch viele Badegäste an den Fluss, allerdings ist das Baden an den meisten Stellen verboten. Zudem ist es gerade bei so wenig Wasser äußerst gefährlich, warnt die DLRG, weil die Strömungen trotzdem stark sind und Badende auch schneller in den Sog von Schiffen geraten können.
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