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RTL-Show

„Totalausfall“: Scharfe Jury-Kritik an DSDS-Kandidatinnen aus Birkenfeld und Karlsruhe

Für Aileen aus Birkenfeld und Marleen aus Karlsruhe endete die RTL-Show am Samstagabend im Desaster. Von der Jury gibt’s scharfe Kritik - doch mit Glück kommen beide weiter.

V.l.: Aileen Sager, Jill Lange, Marleen Schäfer und Clara Stampf performen am _Platja d´es Port_ in Colonia de Sant Jordi, dem zweiten Set des Recalls auf Mallorca, den Song "Wildberry Lillet".
„Totalausfall“ beim DSDS-Recall: Aileen Sager, Jill Lange, Marleen Schäfer und Clara Stampf (von links) präsentieren den Song "Wildberry Lillet". Und das geht ziemlich in die Hose. Foto: Stefan Gregorowius/RTL

Unter den Kandidaten der Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) sind am Samstagabend auch drei Kandidatinnen aus der Region dabei: Marleen Schäfer (19) aus Karlsruhe, Aileen Sager (23) aus Birkenfeld und Natalie Nock (29) aus Baden-Baden.

Sie haben es zum Recall nach Mallorca geschafft und gehören zu denen, die gleich zu Beginn dieser Folge das Zeltlager auf einem mallorquinischen Acker mit der Unterkunft in einer Villa tauschen dürfen. Natürlich gibt es auch da erst mal Ärger, wegen Essen, Betten und Duschen, aber zumindest Natalie bleibt entspannt: „Ich finde, wir sind wegen Singen hier“, sagt sie in die Kamera. Lust auf Stress hat sie nicht. Der kommt ohnehin früh genug, vor die Jury geht.

Die Vocal Coaches teilen zuvor aber erst einmal die Gruppen auf: Natalie wird mit Rose, Olga und Tatjana zusammengewürfelt. In der Besetzung lassen sie Coach Juliette Schoppmann erst mal träumen: „Ich finde euch als Gruppe schon geil. Da kriege ich alle möglichen Gefühle, und zwar gute.“

DSDS-Recall: Ohne Spickzettel geht bei Marleen und Aileen nichts

Als Song bekommen sie „abcdefu“ von Gayle zugeteilt und sind bei der ersten Probe, die nur kurz zu sehen ist, gleich mit Elan und weiteren Vorschusslorbeeren dabei. Marleen und Aileen wiederum dürfen mit Clara und Jill antreten.

Auch bei ihnen zeigt sich Schoppmann zuerst optimistisch: „Da freue ich mich extrem drauf, weil da, liebe Freunde, geht´s um Timing, um Attitude, um alles, was ihr feiern werdet, hundert Prozent.“ Überzeugen sollen sie nämlich mit „Wildberry Lillet“ (Nina Chuba), wollen aber erst mal auf die Spickzettel zurückgreifen und „üben, üben, üben“. Wer DSDS kennt, hat spätestens jetzt eine Ahnung, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird.

Bohlen fordert die Kandidaten sicherheitshalber nochmal auf, alles zu geben. „Es wäre ja wirklich blöde, jetzt im letzten Moment rauszufliegen.“ Wer weiter ist, der darf schließlich mit ans andere Ende der Welt reisen, kündigt der Pop-Titan an, will dafür aber auch etwas sehen.

Natalie gehört zu den Kandidaten, die es geschafft haben, auch wenn es schon Stress beim Verteilen der Parts gibt, die sie singen sollen. „Du hast die Challenge gut bestanden, hast gekämpft“, bescheinigt Bohlen ihr, „für dich eine gute ansprechende Leistung.“

Bei Aileen aus Birkenfeld und Marleen aus Karlsruhe liegen die Nerven blank

Weniger glimpflich geht es für die andere Gruppe aus, die große Textprobleme hat. Die Nerven liegen blank. Schlechte Voraussetzungen, um zu bestehen, zumal Bohlen vorab noch über ihren Song urteilt: „Wer das nicht hinkriegt, hat bei DSDS nichts zu suchen.“

Aileen Sager aus Birkenfeld.
Glück für Aileen Sager aus Birkenfeld: Von der DSDS-Jury bekommt sie harte Worte zu hören - doch sie kommt als Nachrückerin weiter. Foto: Stefan Gregorowius/RTL

Tatsächlich endet der Auftritt im Desaster. „Ihr wart mit Abstand die schlechteste Gruppe heute“, nimmt der Chef-Juror kein Blatt vor den Mund. „Wie soll ich beurteilen, wenn man mir nichts gibt?“ Dreien attestiert er sogar einen „Totalausfall“, darunter auch Marleen und Aileen.

Es wäre früher das direkte Aus gewesen, doch Bohlen und die Jury geben der Gruppe eine zweite Chance. Sie dürfen noch mal ran. Besser wird’s dadurch nicht. „Bringt null“, kommentiert Bohlen. Marleen schickt er dennoch eine Runde weiter, „aufgrund deiner wirklich guten Leistung in der Vergangenheit“. Aileen dagegen ist eigentlich raus.

Doch die Birkenfelderin hat Glück: Weil eine andere Kandidatin später freiwillig aufgibt, rückt sie nach und ist in der nächsten Runde dabei.

Hinweis

In einer ersten Fassung des Textes hatten wir geschrieben, dass Aileen Sager ausgeschieden sei. Richtig ist, dass sie als Nachrückerin weitergekommen ist. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

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