Grimmige Hexen und andere schaurige Gestalten trieben so manchen Schabernack mit den Zuschauern. Nicht einmal die grauen Wolken am Himmel konnten die gute Laune der feiernden Fastnachter trüben.
Durlachs Fastnacht, keine Frage, ist schöner noch als Urlaubstage!
Der Gaudiwurm unter dem Motto „Durlachs Fastnacht, keine Frage, ist schöner noch als Urlaubstage!“ startete punkt 14.11 Uhr - diesmal jedoch an der Karlsburg. Das Organisationskomitee Durlacher Fastnacht (OKDF) beließ den närrische Tross zwar auf der bekannten Strecke durch Durlach und Aue, ändert jedoch seine Richtung. Erstmals startete der Umzug in der Karlsburgstraße und endete in der Rommelstraße.
Impressionen von der Aufstellung
Die Zuschauer in Aue konnten sich diesmal also mehr Zeit lassen, bis sie an der Zugstrecke waren. Wer dagegen bisher am Ende der Strecke den Fastnachtern am Straßenrand zujubelte, musste sich drauf einstellen, deutlich früher vor Ort zu sein, um den Start des Lindwurms an der Karlsburg nicht zu verpassen.
19 Wagen und sechs Musikgruppen
Den größten Part des 61 Nummern umfassenden Zuges bildeten Fußgruppen und Hästräger. Dazu sorgten 19 Wagen und sechs Musikgruppen für Unterhaltung. Marion Nedwed und Roland Laue moderierten den närrischen Zug vom Rathausbalkon und versorgten die Besucher mit Informationen zu den einzelnen Zünften und Gruppen.