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Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

Erste Rad-Professorin in Baden-Württemberg plant Masterstudiengang in Karlsruhe

Der Aufschwung, den der Radverkehr gerade erlebt, soll weiter vorangetrieben werden. Angela Francke möchte das große Potenzial nutzen.

Angela Francke, Verkehrswissenschaftlerin, lehnt an einer Fensterscheibe.
Angela Francke, die erste Radprofessorin für Radverkehr, möchte den Radverkehr im Land weiter voran treiben. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

In der Corona-Pandemie sind viele auf das Fahrrad umgestiegen - den Schwung will Angela Francke (41) nutzen, um den Radverkehr im Land voranzubringen. Die erste Professorin für Radverkehr in Baden-Württemberg sieht in den guten Erfahrungen, die mit dem kostengünstigen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel im Lockdown gemacht wurden, ein großes Potenzial.

Doch auch unabhängig von Corona steigt die Zahl der Radfahrer. „Dafür brauchen wir eine zusammenhängende und mitwachsende Infrastruktur“, sagte die Verkehrswissenschaftlerin der Deutschen Presse-Agentur anlässlich ihres Amtsantritts am 1. März.

Karlsruher Studierende können den Radverkehr erforschen

Die Rad-Professur an der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft ist eine von sieben durch das Bundesverkehrsministerium mit jährlich bis zu 400 000 Euro geförderten Professuren für den Radverkehr. Sie baut auf den bestehenden Studiengang Verkehrssystemmanagement auf.

Radverkehr studieren können Bachelor-Absolventen unterschiedlichster Disziplinen. „Wir werden hier in den kommenden Jahren ein Angebot schaffen, das für verschiedene Bachelor-Abschlüsse offen steht“, so Francke.

Angepeilt sind etwa 15 Masterstudierende pro Jahr. Francke war in den vergangenen Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Verkehrspsychologie der Technischen Universität Dresden tätig.

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