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Autobahnzubringer Karlsbad

L 623: Sperrung verzögert sich weiter

Autofahrer haben weiter Schonfrist: Die Sperrung der L 623, Autobahnzubringer Karlsbad, verzögert sich weiter. Grund sind Probleme bei der Ampelschaltung auf der Umleitungsstrecke durch Waldbronn nach Langensteinbach. .

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Weitere Verzögerung: Der Autobahnzubringer L 623 Karlsbad wird jetzt erst kommende Woche gesperrt. Eigentlich sollten die Arbeiten am 10. April starten. Foto: b

Die Sperrung der L 623 verzögert sich weiter: Die ursprünglich für vergangenen Montag, 8. April geplante, dann für Mittwoch, 10. April terminierte Vollsperrung der L 623 als Autobahnzubringer ab Karlsbad-Langensteinbach zur A 8 muss erneut verschoben werden. Als neuer Termin wird jetzt der kommende Montag, 15. April, genannt.

Probleme mit der Ampelschaltung

Grund für die erneute Verschiebung sind laut Projektleiter Tarik Qasem vom Regierungspräsidium Probleme der Ampelschaltung an der L 609 als wichtigste Umleitungsstrecke von der A 8 durch Waldbronn nach Langensteinbach. Die Umleitung von Langensteinbach zur Autobahn erfolgt über Mutschelbach und Stupferich (wir haben berichtet). Entlang der Umleitungsstrecke sind innerörtlich Tempo 30-Zonen ausgewiesen.

Unfallträchtige Strecke wird entschärft

Die unfallträchtige, von rund 14 000 Fahrzeugen täglich frequentierte L 623 soll grundlegend erneuert und durch eine teilweise neue Trassenführung mit Höhennivellierungen, bei verbreiterten Fahrbahn, „deutlich entschärft“ werden. Das rund 8,5 Millionen Euro teure Projekt soll nach den Planungen bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. „Die erneute Verschiebung der Sperrung ist für uns zwar ärgerlich, aber im Moment nicht zu umgehen. Wir wollen trotzdem den Zeitplan einhalten“, so Projektleiter Qasem vom Regierungspräsidium Karlsruhe, als durchführende Behörde. Bauherr ist das Land Baden-Württemberg.

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