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Zeltlager rund um den Wasserturm

Mittelalterstadt mit 650 Aktiven: Tausende Besucher bei Dobler Spectaculum am Wochenende erwartet

Gaukler, Ritter, Musiker und Handwerker in mittelalterlicher Kluft werden ab Freitagabend Programm auf der Wiese rund um den Dobler Wasserturm bieten.

Einmarsch der Mittelaltergruppen: Mit einem Festumzug wird das Spectaculum an diesem Freitag eröffnet. 650 Aktive nehmen teil, bis zu 6.000 Besucher werden erwartet.
Einmarsch der Mittelaltergruppen: Mit einem Festumzug wird das Spectaculum an diesem Freitag eröffnet. 650 Aktive nehmen teil, bis zu 6.000 Besucher werden erwartet. Foto: Kurverwaltung Dobel

Die ersten Ritter sind schon da, die Parzellen für die einzelnen Gruppen eingeteilt: Ab Freitag wird das Gebiet rund um den Dobler Wasserturm wieder zur Mittelalterstadt mit Gauklern, Handwerkern, Kämpfern und Händlern.

Beim neunten Dobler Spectaculum, das die Bruchsaler Ritterschaft in Kooperation mit der Kurverwaltung Dobel organisiert, werden 5.000 bis 6.000 Besucher erwartet.

650 Aktive – Mittelaltergruppen und Händler – schlagen ihre Zelte auf der Wiese am Rande des Schwarzwalds auf.

35 Gruppen und 40 Markthändler sind angemeldet

Eröffnet wird das Event an diesem Freitag um 17 Uhr mit dem Festumzug der Gruppen durch das Lager und dem Fassanstich.

35 Gruppen und rund 40 Markthändler, die etwa mittelalterliche Bekleidung und Schwerter verkaufen, haben sich laut Organisator Markus Böhmer angemeldet.

Am Samstag und Sonntag ist der Mittelaltermarkt rund um den Wasserturm jeweils ab 12 Uhr geöffnet. Die Besucher können Handwerkern wie Seiler, Lederer und Steinmetze bei der Arbeit zuschauen, bei mittelalterlichen Tänzen mitmachen oder bei ritterlichen Kämpfen mitfiebern.

Lagerfeuer sind wegen Waldbrandgefahr nicht erlaubt

Auch Mitmachaktionen für Kinder, Musik sowie Speisen und Getränke sind geboten. Wegen der Waldbrandgefahr dürfen laut Böhmer diesmal leider keine Lagerfeuer entzündet werden – den Teilnehmern ist es lediglich erlaubt, ihre Speisen über dem Feuer zuzubereiten, wie es im Mittelalter üblich war.

Auch Reitervorführungen können – anders als in den Vorjahren – nicht stattfinden. „Die Gruppe, die das macht, kam in der Corona-Zeit nicht genug zum Üben“, erklärt Böhmer.

Auf die spektakulären Feuershows am Freitag- und Samstagabend müssen die Besucher aber nicht verzichten. Sie finden mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen statt, so Böhmer. „Die Brandgefahr ist uns stets bewusst.“

Parkmöglichkeiten im Ort – Höhenstraße wird zur Einbahnstraße

Parken können die Besucher des Spectaculums am Kurhaus und beim Friedhof sowie an den Sportplätzen. Die Kurverwaltung weist zudem auf die Anreisemöglichkeit per Bus hin. Um Staus zu vermeiden, gilt laut Böhmer in der Höhenstraße zum Wanderparkplatz am Wasserturm wie in der Wintersaison eine Einbahnstraßenregelung.

Der Eintritt zum Spectaculum beträgt vier Euro und umfasst alle drei Veranstaltungstage.

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