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Weniger los als am Wochenende

Winterspaß ohne Trubel: Ausflügler genießen den Schnee auf dem Dobel

Im Schnee toben, Schlittenfahren oder einfach nur Spazieren: Am Montag nach den Schulferien ist der Dobel ein beliebtes Ziel. Die Ausflügler schätzen vor allem, dass viel weniger los ist als am Wochenende.

Hey Mister Snowman: Familie Jurcevic aus Waldbronn ist zum Rodeln auf den Dobel gekommen. Für einen Mann in weiß hat die Schneedecke auch gereicht.
Familie Jurcevic aus Waldbronn ist zum Rodeln auf den Dobel gekommen. Für einen Mann in weiß hat die Schneedecke auch gereicht. Foto: Sabine Zoller

Schnee und angenehme Temperaturen um den Nullpunkt haben am Montag Spaziergänger und Schlittenfahrer nach Dobel gelockt. „Heute ist es hier nicht so voll wie sonst“, freut sich Familie Sauer, die ganz spontan aus Bellheim mit ihrem zweijährigen Enkel Paul angereist ist, um Schlitten zu fahren. „Jetzt zur Mittagszeit ist es geradezu ideal, weil montags nicht so viele Gäste unterwegs sind.“ Und tatsächlich ist genügend Platz für Winterliebhaber.

Natalie und Robin wohnen in Pforzheim und hatten „Lust auf Schnee und Winterfeeling. Heute haben wir noch Urlaub. Der sonnige Tag ist ideal, um mit unseren beiden Hunden mal so richtig im Schnee zu toben“. Auch Sonja Handl aus Sulzfeld hat sich spontan für den Dobel entschieden und die knapp 60 Kilometer Wegstrecke auf sich genommen, um bei einem Spaziergang den Europarundwanderweg zu genießen.

Eine kürzere Anfahrt hatte Familie Jurcevic aus Waldbronn. „Ich habe montags immer frei, sodass wir regelmäßig etwas mit der Familie unternehmen“, erzählt der Vater von Emilie (6) und Luca (3), der gemeinsam mit den Kindern und seiner Frau an einem großen Schneemann werkelt. „Die Große hatte schon um 12 Uhr schulfrei. So können sich alle an der Winterpracht erfreuen.“

„Wir haben heute den Tag echt richtig gut genutzt“, erklären auch zwei Familienväter aus Karlsruhe unisono. Gemeinsam mit ihren fünf Kindern haben sie sich ganz bewusst nach Dobel aufgemacht. „Es gab früher Schulschluss, sodass wir uns schon vor der Mittagszeit für einen langen Rodeltag auf dem Dobel entschieden haben.“ Die Familien waren bereits am Sonntag vor Ort und hatten die Schneeverhältnisse getestet. „Da war wesentlich mehr Betrieb. Und die Schneeschicht zum Rodeln ist gänzlich ausreichend.“

Parkplatz-Situation am Dobel zu Wochenbeginn besser

Während am Wochenende an dem beliebten Ausflugsziel Parkplätze noch rar waren, gab es nun zu Wochenbeginn genügend Platz direkt vor dem Kurhaus. Das allerdings war für Rebekka van der Valk und ihre beiden Kindern Kjell (3) und Thorbjörn (4) kein Thema. „Wir wohnen hier, und weil das Wetter so wunderbar ist, habe ich die Beiden direkt vom Kindergarten abgeholt, um Schlittenfahren zu gehen.“

Auch Kristin Hölzle ist auf dem Dobel zu Hause. „Ich nutze den freien Tag, um meiner Tochter Liana-Jolie endlich den ersten Skiunterricht zu geben“, erklärt sie lachend, während Sohn Tiago (4) lieber mit seinem Freund Josuah den Hang mit dem Schlitten hinunterflitzt.

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