„Unser Wetter bleibt auf Schlingerkurs“ heißt es in diesen Tagen in den Online-Wetterportalen. Aktuell hält es der Deutsche Wetterdienst für möglich, dass das Wasser der Alb bei Ettlingen auf einen Pegelstand zwischen einen Meter und 1,30 Meter steigt.
Sobald 1,20 Meter erreicht sind, wird auf Anweisung des zuständigen Amts der Stadt Ettlingen das Team des städtischen Baubetriebsdienstes tätig, um an verschiedenen Stellen entlang der Alb in der Ettlinger Innenstadt Spundwände oder Dammbalken einzuziehen. „Alles Routine“, sagt Norbert Ruml, zuständig für den Baubetriebsdienst der Stadt Ettlingen.
Auch bei größeren Wassermengen in Alb und Malscher Landgraben sieht Bürgermeister Moritz Heidecker als zuständiger Dezernent die Stadt Ettlingen gerüstet. Man habe vor gar nicht langer Zeit die Abläufe zur Eindämmung des Albwassers in der Ettlinger Altstadt bestens trainiert.