Skip to main content

Programm 2023 und Rückschau

Ettlinger Gemeinderat lobt Schlossfestspiele-Intendantin

Das von Intendantin Solvejg Bauer dem Gemeinderat präsentierte Schlossfestspiele-Programm 2023 brachte ihr ebenso wie der Blick auf die abgelaufene Spielzeit jede Menge Lob ein. 

Wer sich für Musik, Schauspiel und Kultur begeistert, sollte die Chance nutzen und sich von den Aufführungen der Schlossfestspiele in Ettlingen verzaubern lassen.
Für die Schlossfestspiele 2022 und das geplante Programm 2023 erhielt Solvejg Bauer viel Lob vom Ettlinger Gemeinderat. Foto: Schlossfestspiele Ettlingen

Wie berichtet, wird unter anderem mit „Der Freischütz“ wieder einmal eine Oper zu sehen sein. Mit der Elektropopshow „Blackbird“ als Kooperationsprojekt mit der Popakademie Mannheim hofft man auf durchschlagenden Erfolg wie bei der Rockshow „Killerqueen“.

„Wir thematisieren Bedrohungsszenarien“, überschreibt die Intendantin das Gesamtprogramm. Keine Bange – alle Aufführungen hätten ein Happy-End. „Die Liebe schafft es am Ende meist, den Sieg einzufahren.“

Auf dem Spielplan werden auch das Familienstück Momo, Krabat als Schauspiel sowie schon traditionell ein Nachtgrusel im Schloss – diesmal mit „Das Geheimnis der Irma Vep“ – stehen. Eine neue Kooperation greift fürs Musical „Soho Cinderella“, nämlich mit der Musikhochschule Osnabrück.

Vorfreude auf neue Schlossfestspiele-Saison

Am Spielplan-Vorschlag wurde nicht gerüttelt. „Sie haben schon wieder Lust gemacht“, betonte Elke Werner (CDU). Die neue Kooperation lobte Beate Hoeft (Grüne). Die Zahlen 2022 seien ja auch super, die Festspiele erzielten ein Plus von rund 80.000 Euro als Differenz von höheren Kosten und Mehreinnahmen beim Kartenverkauf.

Die Intendantin führt den guten Zuspruch auch darauf zurück, dass die Festspiele in der Pandemie-Zeit „sehr umtriebig“ und so präsent in den Köpfen blieben. Andere Spielorte hätten nicht die Zahlen von vor Corona erreicht.

„Sehr innovativ“, nannte René Asché die Intendantin. Dass bei der Popshow die Beatles auf Billie Eilish treffen, sei „der Hammer“, das Gesamtprogramm „eine Wundertüte mit ganz vielen guten, neuen Sachen“. „Mich beeindruckt ihr Wagemut“, so Birgit Eyselen (FW/FE).

Ein Negativpunkt aus der abgelaufenen Saison kam doch zur Sprache. Der Wunsch aus dem Gremium nach einem Handlauf für den steilen Tribünenaufgang ist für Oberbürgermeister Johannes Arnold schwer zu erfüllen: „Dann muss man Sichteinschränkungen in Kauf nehmen.“ Insbesondere ältere Festspielbesucher hatten Probleme. „Wir sind an einer Neuplanung“, so Bauer. Es werde versucht, die Treppen weiter außen anzubringen, dann wäre ein Handlauf möglich.

nach oben Zurück zum Seitenanfang