Das könnte ein „ruhiger“ Jahreswechsel werden. Der Verkauf von Silversterfeuerwerk ist verboten. Was sagen Sie dazu? Werden Sie das Böllern vermissen?
Oder zünden Sie vielleicht privat doch so manche Zündschnur an? BNN-Mitarbeiter Klaus Müller hat in der Ettlinger Innenstadt nachgefragt.
Ernst Karle:
„Mit dem Verbot sollen auch Menschenansammlungen vermieden werden. Dafür habe ich Verständnis. Auf dem eigenen Grundstück ist es ja möglich.
Und ich glaube, ich habe noch ein paar Böller. Die werde ich vielleicht in meinem Garten steigen lassen. Um die Branche tut es mir leid. Ich befürchte, da wird es zu mancher Insolvenz kommen.“
Miriam Lorenz:
„Ich glaube nicht, dass das Verkaufsverbot wirklich viel bewirkt. Außerdem glaube ich, dass sich die Leute auch ohne Feuerwerk treffen werden. Das lässt sich gar nicht kontrollieren. Nein, die Regelung ist nicht sinnvoll. Mir wird das Silvesterfeuerwerk fehlen. Auch, wenn ich selber kein Feuerwerk mache. Ich schaue mir das lieber an.“
Andreas Powaska:
„Doch, ich finde die Regelung gut. Weil damit die Notaufnahmen in den Krankenhäusern entlastet werden können. Blödsinn ist aber, dass man privat, auf dem eigenen Grundstück böllern darf. Nur wie an solche Böller kommen? Es gibt ja bei uns nichts zu kaufen. Und irgendwie gehört halt Feuerwerk auch zu Silvester dazu.“
Barbara Merz:
„Ich mag Feuerwerk. Ja, ich werde das Silvesterfeuerwerk vermissen. Wenn nicht Corona wäre, würde ich mir schon Feuerwerk kaufen – für den Hausgebrauch. Außerdem böllert man ja im Freien. Ich muss mal schauen, wie wir das diesmal machen. Wenn wir die einzigen wären, wäre das schon etwas komisch. Was würden da die Nachbarn denken?“