Wie das Polizeipräsidium Karlsruhe informierte, liegt nun das Obduktionsergebnis der Rechtsmedizin Heidelberg, der am 20. Juli aufgefunden Leiche in der Ettlinger Alb vor.
Laut eingehender Untersuchung gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Vielmehr haben die Ermittlungen der Kriminalpolizei Karlsruhe ergeben, dass der Mann aufgrund seiner Lebensumstände einem tragischen Unglücksfall zum Opfer geworden sein könnte, wobei auch ein weiterhin ein Suizid nicht gänzlich auszuschließen sei.
Die Leiche konnte erst nach zehn Tagen im Wasser aufgefunden werden, als Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Ettlingen Entsorgungsarbeiten im Bereich der Fischtreppe durchführten.
Es erforderte aufwendige Maßnahmen der Spurensicherung, um den aus Gambia stammenden Toten zu identifizieren.