Skip to main content

Ohne Führerschein

Kleinlaster umgekippt: A5 bei Malsch war in der Nacht voll gesperrt

Weil der Fahrer eines Kleinlasters einen neben sich fahrenden Mercedes übersah, kam er in der Nacht auf Sonntag auf der A5 selbst ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke.

Ein Polizeiauto mit der Anzeige „Unfall“.
Die Polizei musste die A5 bei Malsch in der Nacht auf Sonntag für längere Zeit sperren. Foto: Carsten Rehder/dpa

Am Samstag gegen 22:40 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 5, zwischen der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd und Rastatt-Nord auf Höhe Malsch, ein Verkehrsunfall.

Im Anschluss kam es laut Polizei zu größeren Verkehrsbehinderungen. Zunächst musste die Fahrbachn in Richtung Süden voll gesperrt werden. Anschließend waren noch bis fast 2 Uhr am frühen Sonntagmorgen einzelne Fahrstreifen gesperrt.

Ein 25 Jahre alter Fahrer eines Kleinlasters übersah nach Angaben der Polizei beim Fahrstreifenwechsel einen neben sich fahrenden Mercedes. Der Mercedes-Fahrer verhinderte einen Zusammenstoß, indem er eine Gefahrenbremsung einleitete und dem Kleinlaster eine Lichthupe gab.

25-Jähriger stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Der 25-Jährige im Kleinlaster riss laut Polizei darauf sein Lenkrad nach rechts, so dass sein Fahrzeug ins Schleudern geriet. Er prallte frontal in die Mittelleitplanke. Der Laster kippte um und kam auf der Seite zum Liegen. Personen wurden keine verletzt.

Wie sich im Anschluss herausstellte, war der 25-Jährige unbefugt und ohne Führerschein mit dem Fahrzeug unterwegs. Offenbar stand er unter der Beeinflussung von Betäubungsmitteln, heißt es bei der Polizei. Der Fahrer muss nun mit einer Anzeige rechnen.

Der Sachschaden an dem Klein-Lkw beläuft sich auf rund 15.000 Euro.

nach oben Zurück zum Seitenanfang