Am Wochenende wird die Uhr umgestellt. Dann gilt wieder die Sommerzeit. Wie blicken Sie dem entgegen? Wie wirkt sich die Umstellung auf Sie aus? Freuen Sie sich darauf? Brauchen wir die Zeitumstellung überhaupt noch?
BNN-Mitarbeiter Klaus Müller hat in der Ettlinger Innenstadt nachgefragt.
Manuel Miczka: „Doch, das mit der Umstellung merke ich schon. Anfangs fällt einem das schwer. Beim Aufstehen merke ich es. Etwa eine Woche werde ich brauchen, um mich daran zu gewöhnen. Sicher, dass es länger hell bleibt, hat auch seine Vorteile. Von mir aus aber müsste die Uhr nicht umgestellt werden. Das mit der aktuellen Uhrzeit könnte so bleiben, wie es ist.“
Nina Wagner: „Nein, so eine Umstellung brauchen wir nicht unbedingt. Das bringt den ganzen Alltag durcheinander. Ein Vorteil ist aber schon, gerade in der heutigen Zeit, dass man abends doch weniger Strom verbraucht. Weil’s länger hell bleibt. Deswegen wäre es gar nicht schlecht, wenn das ganze Jahr über die Sommerzeit gilt. Ohne Umstellung.“
Volker Kaiser: „Ich habe mich an die Umstellung gewöhnt. Am Tagesablauf ändert sich eh nichts. Ob wir überhaupt eine Umstellung brauchen, bezweifle ich etwas. Insgesamt gesehen ist der Aufwand groß. Und ich denke, er kostet auch einiges. Eigentlich finde ich, dass wir eine Zeit fürs ganze Jahr beibehalten sollten. Dabei tendiere ich zur Sommerzeit.“
Honorata Kadir: „Nein, die Umstellung macht mir nichts aus. Und die Diskussion, dass wir deswegen eine Stunde verlieren, finde ich schon komisch. Das ist doch gar nicht der Fall. Ein Tag hat weiterhin 24 Stunden. Uns wird doch keine Stunde genommen. Von mir aus kann alles so bleiben, wie es ist. Dass wir halt zweimal im Jahr die Uhr umstellen.“