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Rosenmontag und Fastnachtsdienstag

Narri Narro: Das geht bei den Umzügen in Ettlingen, Rheinstetten und Waldbronn ab

Am Rosenmontag und Fastnachtsdienstag sind die Narren in Ettlingen, Rheinstetten und Waldbronn nochmals los: Was bei den Umzügen geboten und was zu beachten ist.

Hexen
Schön kostümiert: So präsentieren sich Hästräger beim Umzug in Waldbronn. Das Bild entstand vor der Corona-Pandemie, die für eine Zwangspause bei den Narren sorgte. Foto: Helmut Zahnleiter

Nach dem Fastnachtswochenende ist vor dem Rosenmontag. Dann sind sowohl in Ettlingen als auch in der Narrenhochburg Neuburgweier nochmals große Umzüge angesagt. Den Schlusspunkt setzen am Fastnachtsdienstag die Kostümierten in Waldbronn.

Ein Überblick, was die Gäste aus nah und fern erwartet:

Ettlingen

Mit 75 Gruppen ist der Ettlinger Rosenmontagsumzug 2023 in etwa so groß wie vor der Pandemie. Häs- und Maskenträger, Gardemädchen und andere Tanzgruppen werden aus der Stadt- und den Stadtteilen, dem Landkreis Karlsruhe, der Ortenau und der Pfalz erwartet.

Der Weg der Narren führt von der Schöllbronner- über die Friedrich- und die Pforzheimer Straße zur Kronenstraße und weiter durch die Albstraße zur Schillerstraße bis zum Hugo-Rimmelspacher Platz. An verschiedenen Abschnitten wird der Narrenzug moderiert.

Start ist um 14.11 Uhr. Die ersten Straßensperrungen erfolgen ab 12 Uhr. Die Tiefgarage am Stadtgarten kann nicht angefahren werden, die am Erwin-Vetter-Platz hat ohnehin zu.

Laut Ordnungsamtsleiter Kristian Sitzler sind 15 Security-Leute im Einsatz, zehn Ordner begleiten den Umzug, Jugendschutzteams sind in Sachen Alkoholkonsum von Minderjährigen unterwegs. Kontrollen wird es am Stadtbahnhof und an der Haltestelle „Erbprinz“ geben.

Das DRK hat eine Station im Musensaal des Schlosses. Bei gutem Wetter rechnet Sitzler mit „20.000 und mehr Fastnachtern“. Nach dem Umzug kann in der Innenstadt weitergefeiert werden.

Ab 18 Uhr startet zudem die Rosenmontags-Party im Jugendzentrum Specht (Rohrackerweg) für Junge und Junggebliebene ab 16 Jahren. Eintritt ist frei.

Neuburgweier

Außer Rand und Band sein dürfte das Narrenvolk auch beim Umzug der Weierer Geißböck. Der startet am Rosenmontag um 13.30 Uhr an der Ecke Goethestraße im Rheinstettener Ortsteil.

Von dort aus zieht er über die Rheinaustraße und die Auerstraße weiter. 68 Gruppen sind mit von der Partie, teilweise sieht man auch Motivwagen.

Angeführt wird der närrische Lindwurm von den Hexen der Weierer Geißböck, die ihren Schabernack mit dem Publikum treiben, und den Weierer Straßenmusikanten. Die Ortsdurchfahrt Neuburgweier ist laut Stadt Rheinstetten ab 12 Uhr bis 16.30 Uhr gesperrt.

Im Bereich der Umzugsstrecke stehen Halteverbotsschilder. Nach dem Spektakel ist Ramba Zamba auf dem Festplatz im Ortsteil angesagt.

Waldbronn

Wieder am Start sind zum Kampagnenfinale am Dienstag die Fastnachter in Waldbronn. Der närrische Zug setzt sich um 14.01 Uhr in Bewegung, er zieht von der Kinderschul- über die Bergstraße an der Kirche vorbei in die Stuttgarter Straße. Die Straßenfastnacht beginnt im Albtalort an dem Tag schon ab 11 Uhr.

Zugesagt haben für den Umzug neben örtlichen Gruppen auch Aktive aus Ettlingen, aus Schielberg, aus der Hardt und aus der Pfalz. Die Umzugsstraßen bleiben bis in die Abendstunden hinein für den Verkehr gesperrt, Umleitungen sind innerörtlich ausgeschildert.

Die Buslinie 155 wird laut KVV von 11 Uhr bis zum Betriebsschluss innerörtlich umgeleitet.

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