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Handel hofft auf volles Haus

Verkaufsoffener Sonntag und Autosalon in der Ettlinger Innenstadt: Familienfest und Shopping-Erlebnis

Viel los ist am Sonntag in Ettlingen: Wer sich für E-Mobilität interessiert, ist beim Autosalon in der Innenstadt richtig. Die Läden haben auf und man kann einen Blick in die neue Tourist-Info werfen.

Ettlinger Innenstadt  und Autosalon
E-Mobilität und mehr: Der Autosalon gehört zum verkaufsoffenen Sonntag im Frühjahr seit langem dazu. Der Einzelhandel hofft auf eine volle Ettlinger Innenstadt. Foto: Stadtmarketing Ettlingen

Für Christian Rissel, Chef der Ettlinger Werbegemeinschaft, ist klar: „Der verkaufsoffene Sonntag ist ein unverzichtbarer Frequenzbringer für uns Einzelhändler.“ Deshalb freut er sich wie die anderen Gewerbetreibenden in der Ettlinger Innenstadt auf den ersten verkaufsoffenen Sonntag im laufenden Jahr, am 19. März von 13 bis 18 Uhr.

Einmal mehr setzen Stadtmarketing und Werbegemeinschaft dann auf die Kombination offene Läden und Autosalon. „Das hat sich im Frühjahr genauso bewährt wie der Herbst- und Bauernmarkt als ergänzende Attraktion im Spätjahr“, sagt Citymanagerin Nicole Bär. Sieben Autohäuser machen mit, zeigen die neuesten Modelle mit dem großen Schwerpunkt E-Mobilität.

E-Bikes und E-Car-Sharing sind große Themen

Sie stehen auf dem Erwin-Vetter-Platz, dem Marktplatz, in der Marktstraße und auf dem Schlossvorplatz. Thema werden beim Narrenbrunnen E-Bikes sein, zudem informieren die Stadtwerke übers Laden von E-Fahrzeugen und gemeinsam mit dem Anbieter „stadtmobil“ übers E-Car-Sharing. Ihr Stand befindet sich beim historischen Rathaus.

Rissel hofft – wenn das Wetter einigermaßen mitspielt – auf eine volle Innenstadt. Nach den schwierigen Corona-Jahren sei der Handel dringend auf ausgabefreudige Kunden angewiesen.

In den Geschäften ist man schon seit ein paar Wochen auf Frühjahr und Ostern eingestellt, das zeigt sich in den Schaufenstern von Schuhhäusern, Kleiderboutiquen, im Bereich von Outdoor- und Dekoartikeln.

Von einer allgemeinen Kaufzurückhaltung wegen hoher Energie- und Lebensmittelpreise sei in Ettlingen nicht so viel zu spüren wie andernorts, meint Rissel. Aber: „Es wird eher mal nur ein Stück mitgenommen und nicht wie früher gleich drei.“

Der verkaufsoffene Sonntag ist ein Familienfest.
Nicole Bär, Citymanagerin

Von einem „Familienfest“ spricht Nicole Bär mit Blick auf den kommenden Sonntag. Das Kinderkarussell, auf das während der Pandemie verzichtet werden musste, dreht sich wieder zwischen dem Rathaus und dem Drogeriemarkt Müller.

Auch werden Bewirtungsstände aufgebaut. Klassiker wie der Ettlinger Bratwurststand oder der Langos-Anbieter sind genauso mit von der Partie wie ein Süßwarenverkäufer. Und in der Altstadt mit ihrer gastronomischen Vielfalt kann man praktisch an jeder Ecke eine Pause einlegen.

Zwei Taxis fahren vom Dickhäuterplatz zum verkaufsoffenen Sonntag

Die Pro Music School sorgt auf dem Erwin-Vetter-Platz für Musik. Anders als sonst an Sonntagen verkehrt der Shuttle zwischen dem Dickhäuterplatz (ehemaliges Kasernengelände) und der Albstraße und bringt Gäste in der Zeit von 12.30 bis 18.30 Uhr bequem ins Zentrum und zurück. Nicht nur das: Um längere Wartezeiten zu vermeiden, pendelt ein zweites Großraumtaxi auf der Strecke.

Parken können Innenstadtbesucher ansonsten in der Tiefgarage am Stadtgarten, zudem an der Albgauhalle und am Freibad. Oder aber sie nehmen der ÖPNV direkt in Zentrum.

Erstmals geöffnet hat am Sonntag ab 13 Uhr auch die neue städtische Tourist-Info, die ins sanierte Sparkassenhaus gezogen ist. Dort gibt es Tickets, unter anderem für „Kultur live“ und für die neuen Produktionen der Schlossfestspiele Ettlingen.

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