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13 Streifenwagen

Falscher Notruf führt zu größerem Polizeieinsatz in Karlsruhe

Wegen einer Falschmeldung rückt die Polizei mit mehreren Streifen in Karlsruhe aus. Der Anrufer muss mit einer Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen rechnen.

„Polizei“ steht auf der Uniform eines Polizisten.
Der 48-Jährige kann an der zuvor benutzen Notrufsäule festgestellt werden. (Symbolbild) Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild

Ein offensichtlich falscher Notruf hat am frühen Mittwochmorgen zu einem Polizeieinsatz geführt beidem insgesamt 13 Streifenwagen involviert waren. Wie die Polizei mitteilte, meldete sich gegen 2.45 Uhr über eine Notrufsäule ein zunächst unbekannter Anrufer bei der Rettungsleitstelle.

Der Anrufer gab an, dass in einem Schnellrestaurant „Am Mühlburger Bahnhof“ Mitarbeiter eingeschlossen wären und in der Folge ausgeraubt wurden. Die verständigte Polizei eilte mit mehreren Streifen zum Tatort.

Missbrauch von Notrufen

Die Beamten nahmen Kontakt zum Personal des Schnellrestaurants auf, wodurch sich die Meldung als unwahr herausstellte. Die Mitarbeiter beschrieben den Beamten eine männliche Person, die zuvor das Restaurant betrat. Der Gast verließ das Restaurant wutentbrannt, weil das Schnellrestaurant bereits geschlossen war und ihn Mitarbeiter darauf hinwiesen.

Durch eine Streifenwagenbesatzung konnte der beschriebene Mann noch an der zuvor benutzen Notrufsäule festgestellt werden. Bei der anschließenden Ermittlung verhielt sich 48-Jährige auffällig und machte einen verwirrten Eindruck. Nach der polizeilichen Kontrolle konnte er seinen Weg weiter fortsetzten. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen rechnen.

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