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Kulturbühne beim "Fest"

Feuertanz im Sommerregen

Neben der Musik gehört Kleinkunst seit jeher zum "Fest" dazu. Dem Publikum wird ein buntes und abwechslungsreiches Programm geboten.

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Mitmachen ist bei den Auftritten ausdrücklich erwünscht Foto: Winter

Ganz hinten auf dem „Fest“-Gelände, quasi in der letzten Ecke der Günther-Klotz-Anlage – noch hinter dem See und der Feldbühne – ist beim „Fest“ die Kleinkunst zu Hause. Das ist räumlich etwas am Rande – und doch stehen dort viele im Mittelpunkt. Die Künstler sind zum Greifen nahe, das Publikum darf auch mal selbst mitmachen. Und so war die Kulturbühne, die in diesem Jahr ein besonders umfangreiches Programm bietet, am Samstagmittag auch Anziehungspunkt für viele Familien, die sich vom bunten Programm bei strahlendem Sonnenschein unterhalten ließen.

Buntes und abwechslungsreiches Programm auf der Kulturbühne

Der Freitag hatte wegen des Regens vergleichsweise zuschauerarm begonnen. Dennoch ließen sich das Freiburger Kleinkunst-Duo „Abendbrot mit Pumpernickel“ und der Stand-Up-Comedian Ole Lehmann vom mäßigen Wetter nicht beirren und boten unterhaltsame Auftritte. Die anschließende Rock-Metal-Feuershow der Artistin Verena Rau ließ viele auf dem Nachhauseweg von der Hauptbühne noch ein wenig zu harten Gitarrenriffs im Sommerregen tanzen. Selbst am späten Abend sprang der Funken von der Bühne auf das Publikum über.

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Bei der Feuertänzerin Verena Rau sprang der Funken von der Kulturbühne ins Publikum über Foto: Winter

Mitmachen war auch am Samstag erwünscht. Insbesondere die Kleinen kamen auf ihre Kosten – direkt neben dem Familienbereich, wo die Kinder zuerst toben und sich dann bei den Programmpunkten etwas erholen konnten. Duo-Akrobatik mit „AquaForte“, eine Zaubershow mit Michael Kühn, Comedy und Poetry-Slam – rasant füllten sich vor der Bühne die Stühle. Es wurde mitgemacht und mitgeklatscht. Dass auch eine ruhige, poetische Darbietung begeistern kann, zeigte der japanische Tänzer Hayato Yamaguchi alias Hayatonnu, der auch heute um 14.30 und 17.30 Uhr auftreten soll. Schließlich standen noch die „Schlagzeugmafia“, die „Lange Nacht der kurzen Stücke“ und „Mikiens Feuershow“ auf dem Programm. So zeigte sich wieder einmal: Kleinkunst ist beim „Fest“ nicht nur dabei, sondern mittendrin, unterhaltsam und abwechslungsreich. Vor allem aber ist für jeden etwas dabei – und das ganz ohne Eintrittskarte.

Auch am Sonntag sind auf und neben der Bühne noch viele Höhepunkte geboten. Unter anderem sind „Die Herde der Maschinenwesen“, der „Saxophone Man" und der Zauberer Michael Kühn, der bereits gestern Groß und Klein in seinen Bann zog, am Start.

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Ein Blickfang auch für Kinder ist stets der „Saxophone Man" Foto: Winter

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