Das Modell des Forschungsreaktors 2: Der baden-württembergische Ministerpräsident Gebhard Müller (rechts) lässt sich das Bauvorhaben im Herbst 1957 von Karl Wirtz, Professor für Neutronenphysik und Reaktortechnik, erklären. Wirtz arbeitete früher gemeinsam mit Werner Heisenberg in Göttingen.
Foto: KIT-Archiv
Schlechte Bauplatzwahl: Auf diesen überfluteten Wiesen bei Maxau sollte die „Reaktorstation Karlsruhe“ ursprünglich entstehen. Geschäftsführer Gerhard Ritter besichtigt beim Frühjahrshochwasser 1957 die Misere.
Foto: KIT-Archiv
„Röhrenbandwurm“ mit Heuwagen: Leopoldshafener Bauern helfen beim Transport, als 1959 lange Druckrohrleitungen für die chemischen Abwasseranlagen am Bahnhof angeliefert werden.
Foto: KIT-Archiv
Rohbau auf dem neuen Baugrund bei Leopoldshafen: Die Rotunde des Forschungsreaktors 2 (FR 2) ist eingerüstet, im Vordergrund ist das Rohbauteil des Core-Mantels zu sehen.
Foto: KIT-Archiv
Blick ins Herz des ersten Karlsruher Forschungsreaktors: So sah das Innenleben des FR 2 im Sommer 1968 aus.
Foto: KIT-Archiv
Die erste Chefriege: Otto Haxel (von links), Gerhard Ritter und Rudolf Greifeld, der wegen seiner NS-Vergangenheit als Kriegsverwaltungsrat später Schlagzeilen machte, waren 1957 die ersten Geschäftsführer der Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft.
Foto: KIT-Archiv
Das Projekt Schneller Brüter: Forschungsleiter Peter Engelmann bedient 1968 die Brennelement-Belademaschine.
Foto: KIT-Archiv
Großtransport: Im November 1964 kommt das Druckgefäß für den Mehrzweckforschungsreaktor per Schiff an.
Foto: KIT-Archiv
Ein Schriftsteller im Kernforschungszentrum: Günter Grass hantiert an eine Heißen Zelle. Der Autor besuchte im Mai 1969 erstmals das Kernforschungszentrum Karlsruhe. Im Wahlkampf 1972 kam er nochmals dorthin.
Foto: KIT-Archiv
Königlicher Besuch: Juan Carlos und Sophia von Spanien, damals noch Prinz und Prinzessin, besichtigten das Kernforschungszentrum Karlsruhe im September 1972.
Foto: KIT-Archiv
Polit-Prominenz: Bundeskanzler Helmut Schmidt legt bei seinem Besuch im März 1981 die Hände auf ein Strahlen-Freimessgerät. Er kam in heikler Mission: Das Geld war knapp.
Foto: KIT-Archiv
Der Mehrzweckforschungsreaktor in Farbe: 1969 entstand die Aufnahme auf dem Forschungszentrumsgelände bei Leopoldshafen.
Foto: KIT-Archiv
Austauscharbeiten im Forschungsreaktor 2 im Jahre 1977.
Foto: KIT-Archiv
Anno 1977: Aufnahme vom Inneren der Kompakten Natriumgekühlten Kernenergieanlage (KNK).
Foto: KIT-Archiv
Frühe Version des Wasserstoff-Autos: 1986 diente ein umgebauter VW-Bus als Versuchsfahrzeug mit Wasserstoff-Antrieb.
Foto: KIT-Archiv
Eine Ameise namens Henry: Mit diesem vergrößerten Model bewerben die Karlsruher Forscher 1986 ein Mikrozahnrad.
Foto: KIT-Archiv
Kunsthand made in Karlsruhe: 1998 präsentiert das Forschungszentrum Karlsruhe diese Handprothese. Die große Einrichtung im Hardtwald bei Eggenstein-Leopoldshafen hat sich von der Atomforschung zum breit aufgestellten Wissenschaftszentrum entwickelt.
Foto: KIT-Archiv
Fotos schränkeweise: KIT-Archivleiter Klaus Nippert und seine Historiker-Kollegin Simone Dahringer arbeiten die Bildersammlung fürs Digitalzeitalter auf. In den alten Aktenschränken des früheren Karlsruher Kernforschungszentrums befanden sich mehr als 200.000 Foto-Negative.
Foto: Elvira Weisenburger