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Kriminalität

Großeinsatz wegen Verdacht auf Geldwäsche und Bandendiebstahl in Berlin und Baden-Württemberg

Mehr als 500 Einsatzkräfte haben über 30 Wohnungen und Firmen durchsucht. Es besteht Verdacht auf Geldwäsche und schweren Bandendiebstahl.

Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht.
Die Polizei konnte drei Verdächtige festnehmen. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Seit Freitagmorgen durchsuchen in einem Großeinsatz des Landeskriminalamtes Berlin und des Zollfahndungsamtes Stuttgart mehr als 500 Einsatzkräfte über 30 Wohnungen und Firmen wegen Verdacht auf Geldwäsche und Bandendiebstahl in Berlin und Baden-Württemberg.

Wie das Landeskriminalamt Berlin mitteilte, besteht der Verdacht, dass das erlangte Vermögen durch eine Scheinfirma in Baden-Württemberg „reingewaschen“ wurde. Das Verfahren richtet sich gegen sechs Männer im Alter zwischen 21 und 59 Jahren. Nach Angaben der Polizei, sollen Sie Geldwäsche von mindestens zehn Millionen Euro betrieben haben.

Vor den Durchsuchungen hatte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen drei der Beschuldigten einen Haftbefehl erlassen. Die drei Männer wurden heute festgenommen und werden dem Haftrichter vorgeführt. Bei der Durchsuchung konnten zahlreiche Beweismittel aufgefunden werden, gegen die nun ermittelt wird. Die Polizei konnte außerdem Bargeld in Höhe von etwa 700.000 Euro sichergestellen.

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