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"Durst kostenlos stillen"

Grüne machen sich für mehr Trinkbrunnen in Karlsruhe stark

Für mehr Trinkbrunnen in der Stadt machen sich die Grünen stark. „Frei verfügbares Trinkwasser ist in heißeren Sommern eine notwendige Maßnahme der städtischen Daseinsvorsorge“, erklärt die Fraktion. Sie beantragt deshalb ein städtisches Konzept für die Errichtung und den Betrieb von solchen Anlagen. Diese sollten gut sichtbar und für alle leicht erreichbar in der Innenstadt und in den Stadtteilzentren verfügbar sein. Bestehende Trinkwasserbrunnen sollten gut erkennbar gekennzeichnet werden.

Aus einem Brunnen in der Trinkhalle Baden-Baden fließt Wasser.
Zukunftspläne: In der Brunnenhalle der Trinkhalle könnte eine Dauerausstellung zum Thema Welterbe entstehen. Foto: Michael Rudolphi

Für mehr Trinkbrunnen in der Karlsruhe machen sich die Grünen stark. „Frei verfügbares Trinkwasser ist in heißeren Sommern eine notwendige Maßnahme der städtischen Daseinsvorsorge“, erklärt die Fraktion. Sie beantragt deshalb ein städtisches Konzept für die Errichtung und den Betrieb von solchen Anlagen.

Diese sollten gut sichtbar und für alle leicht erreichbar in der Innenstadt und in den Stadtteilzentren von Karlsruhe verfügbar sein. Bestehende Trinkwasserbrunnen sollten gut erkennbar gekennzeichnet werden.

"Durst kostenlos stillen"

Clemens Cremer, neu gewählter Stadtrat der Grünen und zukünftig unter anderem Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke, erläutert: „Es war über Jahrhunderte üblich, Trinkwasser im öffentlichen Raum frei verfügbar zu haben. Wegen der immer häufiger auftretenden Hitzewellen in den Sommermonaten ist es unbedingt notwendig, ausreichend zu trinken. Trinkbrunnen im öffentlichen Raum machen es allen Menschen möglich, ihren Durst in der warmen Jahreszeit einfach und ohne Kosten zu stillen.“

Bereits 2018 hatten die Grünen erreicht, dass Karlsruhe die Initiative „Refill Deutschland“ unterstützt: Gewerbetreibende wie Geschäfte oder Gastronomiebetriebe, aber auch öffentliche Institutionen, bieten in diesem Rahmen an, mitgebrachte Trinkflaschen kostenlos aufzufüllen.

Beide Angebote seien wichtig und ergänzten sich, denn außerhalb der Öffnungszeiten der Refill-Anbieter stehe deren Angebot nicht zur Verfügung. Trinkbrunnen dagegen müssten in der kalten Jahreszeit aus Gründen der Frostsicherheit außer Betrieb genommen werden.

BNN
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