Smartphone ist gefährlicher Alleskönner
49 Prozent der vom Forsa-Institut Befragten erklärten, im Jahr 2019 das Smartphone ebenso wie Computer und Internet weniger nutzen zu wollen. Das sind fast fünfzehn Prozent mehr als in einer ähnlichen Befragung vor einem Jahr. Dass vor allem junge Menschen bewusster mit der Suchtgefahr umgehen, hat zahlreiche Gründe: Ein Handy ist schon lange nicht mehr nur noch ein Handy. Ob Spielkamerad, Seelentröster oder gar Babysitter – das Smartphone ist ein gefährlicher Alleskönner, der den Bezug zur Realität rauben kann und schlimmstenfalls wie ein Strudel in den Untergang zieht. Psychologen und Neurologen schlagen deshalb Alarm. Die Abhängigkeit, die ein Smartphone schafft, ist zu vergleichen mit einer Alkohol-, Drogen-, oder Spielsucht.
BNN planen interaktive Multimedia-Reportage
Die Badischen Neuesten Nachrichten planen zum Thema Smartphone-Abhängigkeit eine interaktive Multimedia-Reportage, die sowohl die Auswirkungen einer Handysucht als auch Wege daraus aufzeigen soll. Ebenso sollen Eltern darüber informiert werden, wie sie zu Hause einen bewussten Umgang mit dem Smartphone schaffen können und so einer möglichen Abhängigkeit vorbeugen.
Suche nach betroffenen Personen
Für unsere Reportage suchen wir Personen, die sich zu ihrer Handysucht bekennen und ihre persönlichen Erfahrungen schildern. Kontakt: online@bnn.de