Interne Konflikte: Reform der Karlsruher Hochschule für Gestaltung wird ab März durch Mediation begleitet
Ohne eine zügige Reform ist laut Ansicht des Rechnungshofes die Zukunft der Hochschule für Gestaltung gefährdet. Jetzt erreicht das Ringen um überfällige Reformen mit einer Mediation eine neue Stufe. Die Atmosphäre ist angespannt.
Zündstoff in ehemaliger Munitionsfabrik: Die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist im historischen Gebäudekomplex neben dem ZKM untergebracht.
Foto: Evi Künstle
Dass der Auftrag, als Rektor die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) zukunftsfähig zu reformieren, kein Spaziergang werden würde, dürfte Jan Boelen von Anfang an klar gewesen sein. Nicht zuletzt, weil sein Vorgänger Siegfried Zielinski mit eben jenem Reformauftrag nach zwei Jahren das Handtuch geworfen hatte, ernüchtert von den Blockaden durch hausinterne Beharrungskräfte.
Das Ausmaß der offenen Baustellen allerdings, räumt Boelen nun im BNN-Gespräch ein, habe ihn dann doch überrascht: „Ich war gerade einen Monat hier in Karlsruhe, da bekam ich den 90-seitigen Bericht des Landesrechnungshofes auf den Tisch“, erinnert er sich an den Januar 2020.
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