Wie die Polizei mitteilt, versprühten mehrere Jugendliche am Montag während einer Pause gegen 11.40 Uhr mutmaßlich Pfefferspray. Daraufhin klagten mehr als zehn Schülerinnen und Schüler über Reizung der Atemwege und Übelkeit.
Der betroffene Bereich in der Hebel-Realschule wurde geräumt und eine Verletztensammelstelle in der Turnhalle eingerichtet. Der Rettungsdienst und ein Kindernotarzt übernahmen die Erstversorgung.
Ein Verletzter wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, alle weiteren konnten selbstständig den Nachhauseweg oder in Begleitung der verständigten Eltern antreten.
Das Motiv der Tat ist noch unklar. Das Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen.