Die A5 ist nach einem tödlichen Unfall am Dienstagnachmittag zwischen Karlsruhe-Nord und Bruchsal in Richtung Norden inzwischen wieder frei.
Ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei zufolge war ein 32-Jähriger gegen 14.15 Uhr auf der A5 in Richtung Norden gefahren. Zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Nord und Bruchsal übersah er bei Weingarten offenbar ein Stauende und fuhr auf einen Lkw auf.
32-Jähriger stirbt auf der A5 bei Weingarten
Anschließend kollidierte das Auto mit zwei weiteren Lastkraftwagen und blieb unter einem Sattelzug stecken. Der Autofahrer wurde durch den Aufprall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Nach Erkenntnissen der Branddirektion Karlsruhe habe es sich zudem um zwei Unfälle gehandelt. Neben dem schweren Unfall mit insgesamt vier Lkw und einem Pkw, kam es zu einem leichten Unfall 500 Meter weiter entfernt.
In einer Pressemeldung der Stadt heißt es: „Aufgrund der Vielzahl der Notrufe in der integrierten Leitstelle war zunächst unklar, um wie viele Unfallbeteiligte und Unfallstellen es sich genau handelte. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass sich insgesamt zwei Unfälle ereignet hatten.“
Insgesamt zwei Unfälle auf der Autobahn
Die Abteilung Hagsfeld der Freiwilligen Feuerwehr sicherte die zweite Unfallstelle ab. Hier musste außerdem die Batterie an einem der beteiligten Pkw abgeklemmt werden.
Für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die Fahrbahn zwischen Karlsruhe-Nord und Bruchsal in Richtung Norden gesperrt. Der Verkehr wurde bei der Anschlussstelle Karlsruhe-Nord ausgeleitet.
Der Verkehr staute sich nach Angaben der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg zwischenzeitlich auf 15 Kilometern.
Dieser Artikel wird aktualisiert. [Stand: 20.50 Uhr]
