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50.000 Euro Sachschaden

Alkoholisierter 34-Jähriger fährt gegen Fernleitungsmast

Ein 30-Jähriger hat am frühen Samstagmorgen einen Unfall in der Karlsruher Innenstadt verursacht. Dabei wurde ein Beifahrer verletzt. Bei dem Auto entstand ein Totalschaden.

Wegen Falschaussage musste sich ein Polizist vor Gericht verantworten.
Der 26-jährige Beifahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Illustration

In der Karlsruher Innenstadt ist am Samstag ein offenbar alkoholisierter Autofahrer von der Fahrbahn abgekommen und auf einen Fernleitungsmast gefahren. Ein 26-jähriger Mitfahrer verletzte sich durch den Unfall leicht, teilte die Polizei mit.

Der 30-Jährige ist mit einem geliehenen Audi um kurz nach 5 Uhr die Straße vom Schlossplatz in Richtung Waldhornstraße gefahren. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung und einer zu schnellen Geschwindigkeit konnte der 30-Jährige dem Straßenverlauf nicht folgen und fuhr in einer Rechtskurve geradeaus.

Hierdurch ist das Fahrzeug zuerst mit einem Verkehrszeichen zusammengestoßen. Danach stoppte der Mast einer Fernleitung das Auto des 30-Jährigen.

Dabei hat ein 26 Jahre alter Mitfahrer, der auf der Rückbank des Audis saß und offenbar nicht angeschnallt war, leichte Verletzungen erlitten. Am Audi entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.

Atemalkoholtest ergab 1,1 Promille

Alarmierte Rettungskräfte haben den Verletzten zunächst vor Ort versorgt. Anschließend brachten sie ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Ein bei der Unfallaufnahme durchgeführter Atemalkoholtest hat bei dem 30-Jährigen einen Wert von etwas über 1,1 Promille ergeben. Die Polizeibeamten ordneten daher eine Blutentnahme an und behielten den Führerschein des Mannes ein.

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