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Erlebniswochenende steht bevor

Alternativprogramm zum Burgfest in Karlsruhe steht fest

Nach zweijähriger Zwangspause kann die Hoepfner-Burg wieder ihre Tore öffnen. Wie die Planung für das Event aussieht, erzählt Geschäftsführer Willy Schmidt.

Zwei mal in Folge musste das Hoepfner-Burgfest ausfallen. Dieses Jahr bietet ein Biergartenfest mit livemusik eine Alternative zum klassischen Burgfest.
Zwei mal in Folge musste das Hoepfner-Burgfest ausfallen. Dieses Jahr bietet ein Biergartenfest mit livemusik eine Alternative zum klassischen Burgfest. Foto: Jörg Donecker

Die Hoepfner-Burg in Karlsruhe öffnet wieder ihre schmiedeeisernen Tore. Eine offene Brauerei und ein Biergartenfest mit Livemusik liefern vom 3. bis 5. Juni die Alternative zum regulären Burgfest. Nun steht das Programm für das Pfingstwochenende fest.

Geführt oder auf eigene Faust kann am Samstag ab 13 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr das Burggelände erkundet werden. Braumeister Marco Fix und sein Technik-Team stehen bereit, um ihre Begeisterung für das traditionelle Brauhandwerk zu vermitteln.

Auch die Highlights der Burganlage, die Kupferkessel im Sudhaus und der heute als Rarität geltende offene Gärkeller, stehen für die Besucherinnen und Besuchern offen. Diese können unter anderem das Hoepfner-Brauwasser und frisch vom Lagertank gezapftes Pilsner verkosten. Letzter Einlass für die Erlebnistour ist jeweils um 17 Uhr, offizielles Ende gegen 18 Uhr.

Willy Schmidt will neue Einblicke in die Brauerei bieten

Für eine authentische Burgfest-Atmosphäre sorgt das Biergartenfest mit Livemusik. Mit der Formation „Amy Sue & Friends“ am Freitagabend, dem Acoustic-Quartett „Zimmer mit Musik“ und der „Funk- und Soul-Band AmoKoustic“ am Samstag sowie dem Pianisten Holger Ebeling, der Unplugged-Formation „Frank & Family und dem Pop-Trio „The Bärs“ am Sonntag sind neue Bands und Klassiker des Burgfest-Line-Ups gleichermaßen vertreten. Das Biergartenfest beginnt freitags um 19.30 Uhr, samstags um 15 Uhr und sonntags um 12 Uhr und endet jeweils um 22.30 Uhr.

Nach dem Motto „Mal schauen, wie wir brauen“ hat Hoepfner kurzfristig ein etwas anderes Festkonzept entwickelt, das den Besuch in der Burg nach zwei Jahren Zwangspause wieder möglich macht und gleichzeitig einen neuen Einblick in die Traditionsbrauerei erlaubt. „Dieses Jahr haben wir die einmalige Chance, die Brauerei so zu zeigen, wie sie das Karlsruher Publikum sonst nie zu sehen bekommt“, freut sich Geschäftsführer Willy Schmidt.

2023 soll zum 225-jährigen Jubiläum das klassische Burgfest zurückkehren

Für das reguläre Burgfest sei der Vorlauf zu kurz gewesen, die Rahmenbedingungen zu Planungsbeginn pandemiebedingt noch zu unsicher. Einen Ausblick auf das kommende Jahr kann Schmidt bereits geben. 2023 soll das traditionelle Burgfest zum 225-jährigen Hoepfner-Jubiläum in voller Größe auf das Brauereigelände zurückkehren.

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