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Sager und Nock noch dabei

Aus für Marleen Schäfer aus Karlsruhe: Bei Deutschland sucht den Superstar sind noch zwölf Kandidaten im Rennen

Aileen Sager aus Birkenfeld und Natalie Nock aus Baden-Baden sind bei Deutschland sucht den Superstar eine Runde weiter. Marleen Schäfer aus Karlsruhe musste nach Hause fahren.

Für Marleen Schäfer aus Karlsruhe hat es bei Deutschland sucht den Superstar nicht für die nächste Runde gereicht. Im Duett sang sie mit Lorent Berisha.
Für Marleen Schäfer aus Karlsruhe hat es bei Deutschland sucht den Superstar nicht für die nächste Runde gereicht. Im Duett sang sie mit Lorent Berisha. Foto: Markus Hertrich/RTL

Es geht um alles oder nichts in Thailand: Die Top 10 bei „Deutschland sucht den Superstar“, und damit der Live-Auftritt zur besten Sendezeit am Samstagabend, sind für gleich drei Kandidatinnen aus der Region zum Greifen nahe.

Marleen Schäfer (19) aus Karlsruhe, Aileen Sager (23) aus Birkenfeld und Natalie Nock (29) aus Baden-Baden haben es bis unter die letzten 15 geschafft und müssen sich im Duett beweisen.

Es ist die „Königsdisziplin“ der Musik, befindet Pop-Titan und Chef-Juror Dieter Bohlen und legt die Latte gleich mal hoch. Ob die Nerven bei den Kandidaten halten? Eines ist jedenfalls von Anfang an klar: Meckern über Partner- und Songauswahl darf keiner. Die Kandidaten bestimmen beides selbst.

Aileen Sager aus Birkenfeld und Natalie Nock aus Baden-Baden singen gemeinsam

Aileen und Natalie finden sich schnell und sind direkt Feuer und Flamme für den Song „Warum hast Du nicht nein gesagt?“ (Roland Kaiser & Maite Kelly), quasi mit kleinen Grüßen rüber in die ARD, die parallel das Original bei der Kaisermania zeigt.

„Ich hab’ gleich gewusst, ich möchte mit Aileen“, sagt Natalie zu dem Song. „Das passt.“ Und auch Bohlen segnet es direkt ab: „Sehr stark. Abgehakt. Finde ich sehr prima“, befindet er.

Marleen wird mit Lorent Berisha auftreten, muss aber um den gewünschten Song „Dancing with a stranger“ (Sam Smith featuring Normani) kämpfen. Sie sind nicht die einzigen, die dieses Lied gerne präsentieren wollen, setzen sich aber durch.

Einen Tag vor dem großen Auftritt suchen Aileen und Natalie erst einmal das passende Outfit und beraten sich gegenseitig. „Wir müssen uns jetzt was überlegen, das einfach im Duo halt harmoniert“, weiß Natalie. Wollen sie blau in blau gehen oder lieber doch blau in rosa? Beides bezaubernd, kommentiert der Sprecher aus dem Off. Sie entscheiden sich für letzteres.

Die großen Gefühle, die haben mir ehrlich gefehlt, bei beiden so.
Dieter Bohlen, DSDS-Juror

Jetzt muss nur noch die Stimme passen. Bohlen ist nicht ganz zufrieden. „Es war nicht mega“, urteilt er über ihren Auftritt. „Die großen Gefühle, die haben mir ehrlich gefehlt, bei beiden so.“ Dabei sind beide mit viel Optimismus vor die Jury getreten. „Der Song ist perfekt für uns gemacht“, ist Aileen zuvor noch überzeugt und auch Natalie verspricht: „Es wird gut.“

Natalie Nock (links) und Aileen Sager machen Stimmung bei ihrer Performance von „Warum hast Du nicht nein gesagt?“.
Natalie Nock (links) und Aileen Sager machen Stimmung bei ihrer Performance von „Warum hast Du nicht nein gesagt?“. Foto: Markus Hertrich/RTL

Ob es allerdings gut genug war oder die Reise beendet ist, das will die Jury erst später verraten. Fürs erste bleibt Natalies Resümee: „Wir haben das Beste gegeben und mehr kann man nicht mehr machen.“

Deutschland sucht den Superstar: Gesundheitliche Probleme bei Marleen Schäfer aus Karlsruhe

Bei Marleen sieht es dagegen nicht sonderlich gut aus, zumindest gesundheitlich. Als sie am Set erscheint, hat sie zuvor bereits vier Mal gebrochen. Es soll aber nicht am Leistungsdruck liegen. „Ich glaub, es kam übers Essen“, sagt Marleen zu Vocal Coach Juliette Schoppmann, die sich besorgt nach dem Gesundheitszustand erkundigt. Sie versuchen alles, Marleen fit zu bekommen, nehmen Eis und Kreislaufmittel.

Das hilft offensichtlich. Marleen versucht es und geht mit der Devise ran: „Hauptaufgabe: Durchhalten. Das Beste draus machen. Und gucken, dass ich nicht kotze“. Bohlen lobt sie zwar noch: „Ihr wart richtig gut.“

Am Ende verkündet der gebürtige Karlsruher Pietro Lombardi trotzdem die schlechte Nachricht: Für die Karlsruherin Marleen hat es nicht gereicht. Anders sieht es bei Natalie und Aileen aus: Beide sind weiter und dürfen jetzt auf die Live-Shows hoffen.

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