Aus Karstadt Sports Ecke Kaiser- und Ritterstraße wird Sportscheck. Nach Informationen der BNN soll die Umflaggung noch in diesem Jahr erfolgen.
Das einst von Otto Scheck in München gegründete Unternehmen war im vergangenen Jahr an Signa Retail veräußert worden, die Muttergesellschaft von Galeria Karstadt Kaufhof. Nach Lage der Dinge setzen die dortigen Manager auf den Namen Sportscheck, weil dieser einen moderneren Klang hat als Karstadt Sports.
Mietvertrag in Karlsruhe läuft bis 2030
Zu einem Abbau von Arbeitsplätzen wird es nach Einschätzung von Insidern nicht kommen; bei Karstadt Sports sind rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Nach längerer Zitterpartie hatte das Management von Galeria Karstadt Kaufhof vor kurzem mitgeteilt, dass der Standort Karlsruhe für das Sportbedarfs-Geschäft erhalten bleibt. Der entsprechende Mietvertrag läuft bis 2030.
Unterschiede wird es aller Voraussicht nach beim Angebot geben: Sportscheck führt teils andere Marken als Karstadt Sports. Vorteile verspricht sich das Unternehmen auch bei den Lieferanten durch den Wechsel. Sportscheck ist nicht nur im stationären Geschäft tätig, man setzt auch auf Versandhandel und E-Commerce. Sportscheck ist bislang mit 17 Verkaufshäusern im Bundesgebiet vertreten.