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Fahrbahndecke wird erneuert

Baustelle in Karlsruhe: Auf der B10 drohen zwischen Mühlburg und Knielingen Staus

Voraussichtlich bis Mitte September müssen sich Autofahrer auf der Bundesstraße 10 zwischen Mühlburg und Knielingen auf Staus und Behinderungen einstellen. Dort muss die Fahrbahndecke erneuert werden.

Staugefahr: Wegen Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Mühlburg und Knielingen müssen Autofahrer auf der Bundesstraße 10 mit Behinderungen rechnen.
Staugefahr: Wegen Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Mühlburg und Knielingen müssen Autofahrer auf der Bundesstraße 10 demnächst mit Behinderungen rechnen. Foto: Jörg Donecker

Regelmäßige Nutzer der Bundesstraße 10 zwischen Karlsruhe-Mühlburg und Karlsruhe-Knielingen haben die Vorbereitungen für die anstehenden Bauarbeiten bereits wahrgenommen, am Freitag, 9. Juli, sollen sie offiziell starten: Auf einer Länge von knapp zweieinhalb Kilometern wird auf der stark frequentierten Bundesstraße die Fahrbahndecke erneuert.

Laut dem zuständigen Regierungspräsidium werden die Arbeiten den gesamten Sommer über andauern. Mitte September soll das rund zwei Millionen Euro teure Vorhaben über der Bühne sein.

Das betroffene Teilstück ist für den Verkehr in Richtung Pfalz von erheblicher Bedeutung, und auch in Richtung Autobahndreieck Karlsruhe wird es stark frequentiert.

Marode Fahrbahn macht Sanierung der B10 unumgänglich

Fast alle Öl- und Benzin-Transporte aus Baden-Württemberg und Bayern zur MiRO-Raffinerie rollen über das fragliche Stück der B10 und anschließend in Gegenrichtung wieder zurück. Der aktuelle Zustand der Fahrbahn mit Schlaglöchern und Längsrillen zwingt zur Sanierung.

Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen am Montag, 12. Juli. Dann stellen die Bauleute zunächst die nötigen Überfahrten her, so dass auf den frei werdenden Fahrstreifen mit den eigentlichen Erneuerungsarbeiten begonnen werden kann.

Diese vorbereitenden Arbeiten sollen am Freitag, 16 Juli, fertig sein. In dieser Phase wird der Verkehr laut Regierungspräsidium jeweils zweistreifig in beide Richtungen rollen.

Anschließend sehen die Planungen vor, dass der linke Fahrstreifen in Richtung Wörth auf die Gegenfahrbahn umgelegt wird. Auch in dieser Phase bleiben dem Verkehr zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung erhalten. Die Autos rollen dann auf dem freigegebenen Standstreifen sowie dem umgelegten Fahrstreifen Richtung Rheinbrücke.

Auf- und Abfahrten der B10 bleiben uneingeschränkt erhalten

Gleichzeitig wird in dieser Phase die Richtungsfahrbahn Wörth halbseitig auf der gesamten Länge zwischen der Anschlussstelle 8 nahe der Carl-Benz-Halle und der Knielinger Pferderennbahn saniert. Diese Arbeiten sind mit zwei Wochen Dauer veranschlagt. Keine Einschränkungen müssen Autofahrer bei den Zu- und Abfahrten auf und von der B10 in Kauf nehmen. Sie bleiben erhalten.

In der danach folgenden Bauphase - sie beginnt nach derzeitigem Stand Anfang August - wird die rechte Fahrbahnhälfte in Richtung Wörth saniert. Dafür werden der Standstreifen und die rechte Fahrspur dicht gemacht. Der sonst rechts rollende Verkehr rückt deshalb nach links, die linke Fahrspur wird auf die Gegenrichtung umgelegt. Für den Gegenverkehr, der von der Rheinbrücke kommt und in Richtung Edeltrudtunnel fließt, stehen ebenfalls zwei Fahrspuren zur Verfügung: der freigegebene Standstreifen und die reguläre rechte Fahrspur.

Die baustellenbedingte provisorische Verkehrsführung macht deutliche Tempobegrenzungen erforderlich. Zu Zeiten ohne Baustelle können Autofahrer auf dem Teilstück der B10 mit Tempo 100 fahren. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die in den kommenden Wochen absehbaren Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

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