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L605 und Bahnstrecke betroffen

Weltkriegsbombe in Karlsruhe-Bulach entschärft - Sperrungen aufgehoben

Eine Bombe hat am Freitagmorgen einen Bereich nahe des Bulacher SC lahm gelegt. Die Sperrung betraf Anwohner, Bahnreisende und Autofahrer.

Bombenentschaerfung in Bulach.
Großes Polizeiaufgebot: Im Bereich des Lohwiesenwegs in Bulach war der Blindgänger am Donnerstag gefunden worden. Foto: Jörg Donecker

Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe war am Freitagmorgen der Fundort in Karlsruhe weiträumig abgesperrt worden. Das Gebiet rund um die L605 im Bereich des Lohwiesenwegs nahe dem Gelände des Bulacher SC wurde evakuiert. Laut Polizeipressesprecherin Heike Umminger leben rund 80 Menschen in dem betroffenen Bereich. Zudem sind in der Evakuierungszone zahlreiche Firmen ansässig.

Die Entschärfung der Bombe begann um 12 Uhr und verlief planmäßig. Gegen 12:45 konnten die Entschärfer wieder Entwarnung geben, die Sperrungen wurden aufgehoben.

Bahnen standen still

Zuvor waren bereits gegen 9.30 Uhr erste kleinere Zufahrtsstraßen für den Verkehr gesperrt. Zudem wurde die L605 zeitweise gesperrt.

Auch die Bahn war von der Entschärfung betroffen. Nach Angaben der Stadt musste die Strecke zwischen dem Karlsruher Hauptbahnhof und dem Rastatter Bahnhof (sowohl über Ettlingen West/Muggensturm als auch über Durmersheim/Bietigheim) ab 11.15 Uhr komplett gesperrt werden. Die Fahrten der Linien S7, S71, S8 und S81 mussten deshalb entfallen. Auch die Strecke zwischen dem Karlsruher Hauptbahnhof und Wörth (Rhein) war zeitweise gesperrt.

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