Skip to main content

Gestiegene Energiekosten

Bis zu 15 Prozent: Saisonkarte für Karlsruher Freibäder wird teurer

Die Saisonkarte für die Karlsruher Freibäder wird teurer. Das hat der Bäderausschuss des Gemeinderats in seiner Sitzung am Donnerstagnachmittag beschlossen.

Ein Besucher des Karlsruher Sonnenbads schwimmt zur Eröffnung des Freibads durch das Wasser des Beckens. Das Bad meldet sich nach Angaben der städtischen Bädergesellschaft damit erneut als erstes Freibad in Deutschland aus der Winterpause zurück.
Die Saisonkarte für die Karlsruher Freibäder wird teurer. (Symbolfoto) Foto: Uli Deck/dpa

Der Preis für die Erwachsenenkarte steigt von 94 auf 108 Euro, ermäßigte Karten kosten 72 Euro (statt wie bisher 63 Euro). Familien zahlen für die Saisonkarte 234 Euro (zuvor 213 Euro).

Die Erhöhung beträgt prozentual – je nach Karte – zehn und 15 Prozent. Die Verwaltung hatte eine Erhöhung um 20 Prozent vorgeschlagen. Eine knappe Mehrheit des Bäderausschusses stimmte aber dagegen.

Die Preise für die Einzelkarten werden nach Angaben der Verwaltung nicht angetastet. Werden genauso viele Saisonkarten wie im Durchschnitt der letzten drei Vor-Coronajahre verkauft, bringt das für die Bäder einen Mehrerlös von knapp 30.000 Euro.

Karlsruher Bürgermeister: bisherige Preise für Saisonkarten sind „desaströs zu niedrig“

Begründet wurde der Vorschlag einer Preisanpassung mit den gestiegenen Energiekosten. Bürgermeister Martin Lenz (SPD) nannte die bisherigen Preise für die Saisonkarten „desaströs zu niedrig“.

Und machte keinen Hehl daraus, dass man sie aus wirtschaftlicher Sicht am liebsten abschaffen würde. Im Durchschnitt 285 Familien besitzen beispielsweise pro Jahr eine Saisonkarte für die Freibäder.

nach oben Zurück zum Seitenanfang