Schulleiter Hans-Peter Grycz bestätigte den Vorfall auf Anfrage der BNN. „Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es in Karlsruhe künftig viele derartige Fälle geben. Nun hat es eben uns getroffen“, sagt Grycz. Vorwürfe will der Eichendorff-Rektor niemand machen. Die Familie des betroffenen Kindes habe sich „absolut korrekt“ verhalten, und nun würden die Anweisungen des Gesundheitsamts befolgt.
Die Eichendorff-Schule ist bereits die dritte Schule in der Waldstadt mit einem positiven Corona-Befund in ihren Reihen. Anfang der Wochen wurden an der Europäischen Schule und dem Otto-Hahn-Gymnasium Klassen geschlossen und Lehrkräfte in Quarantäne geschickt.