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Kompetenzen bündeln

EnBW will bis 2025 rund 180 Millionen Euro einsparen

Der Karlsruher Energieversorger EnBW will in den kommenden vier Jahren rund 180 Millionen Euro einsparen - indem Kompetenzen gebündelt und Geld effizienter ausgegeben werde. Das sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Mittwoch.

Ein Logo des Energiekonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW).
Der Karlsruher Energieversorger EnBW will in den kommenden vier Jahren rund 180 Millionen Euro einsparen. Foto: Uli Deck/dpa

Es gehe in dem „Performance im Wachstum“ (PiW) genannten Vorhaben ausdrücklich nicht um ein Einsparprogramm für individuelle Geschäftsbereiche, sagte sie weiter. Vielmehr sollten Prozesse optimiert, Kosten im Griff behalten und der Blick damit vorausschauend in die Zukunft gerichtet werden.

„Es sollen nur die Euros, die wirklich dem Wachstum in den verschiedenen Geschäftsbereichen dienen, ausgegeben werden“, erläuterte sie. Zuvor hatte die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet.

PiW sei im Herbst initiiert worden und im Frühjahr 2021 offiziell gestartet. Das sei zunächst intern kommuniziert worden. Bei dem Plan handele es sich um „ein Programm zur Steigerung der operativen Leistungsfähigkeit in einer Wachstumsphase“ und nicht um ein Programm zur Kostensenkung.

Prozesse und Strukturen optimal gestalten

„Es ist heutiger EnBW-Anspruch, Prozesse und Strukturen von Beginn optimal zu gestalten und nicht erst dann zu korrigieren, wenn es eigentlich schon zu spät ist.“

An den Wachstumszielen ändere sich dadurch nichts. Im März dieses Jahres war als neues Ergebnisziel genannt worden, bis 2025 die Marke von drei Milliarden Euro zu knacken. Für das laufende Geschäftsjahr peilt EnBW ein Plus von zwei bis sieben Prozent auf 2,83 bis 2,98 Milliarden Euro an. Damit würde der Konzern den Betriebsgewinn das fünfte Mal in Folge steigern.

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