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Über 40 Personen nehmen an einer „Swingerparty“ teil

Zahlreiche Verstöße gegen Coronaverordnung bei illegaler „Swingerparty“ in Karlsruher Hotel

Die Polizei musste am Samstagabend eine sogenannte „Swingerparty“ mit über 40 Personen auflösen. Dabei wurden zahlreiche Verstöße gegen die Corona-Verordnungen festgestellt.

Ein Blaulicht leuchtet auf einem Polizeiauto.
Ein Zeuge informierte die Polizei über eine illegale Party. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

Nach dem Hinweis auf eine sogenannte „Swingerparty“ in einem Hotel in Karlsruhe-Hagsfeld haben sich bei der anschließenden Überprüfung durch die Polizei mehrere Verstöße gegen die Corona-Bestimmungen ergeben. Ein Zeuge informierte am Samstagabend gegen 21.25 Uhr die Polizei, dass in einem Hotel in Hagsfeld eine Swingerparty mit mehreren Personen stattfinden soll.

Bei der anschließenden Überprüfung durch Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-Waldstadt konnten in den genannten Räumlichkeiten über 40 Personen angetroffen werden, die überwiegend nur sehr spärlich bekleidet waren. Auch ein Mund-Nasen-Schutz wurde nicht getragen. Die Gäste kamen dabei zum Teil auch aus anderen Bundesländern sowie aus dem benachbarten Ausland.

Die Organisation der Veranstaltung, mit einem Empfang, bei der ein entsprechender Eintrittspreis erhoben wurde, sowie einer speziellen Garderobe und einer bereitgestellten Umkleide erhärteten zusätzlich den Verdacht, dass die Betreiberin eine „Swingerparty“ veranstaltete. Eine Gästeliste wurde indes jedoch nicht angelegt.

Gegen die Betreiberin sowie die anwesenden Gäste wurden daher Verfahren aufgrund der Verstöße gegen die Corona-Verordnung eingeleitet. Außerdem ergaben sich zum Teil weitere Verfahren, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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