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Hoher Sachschaden entstanden

Herabgerissene Lüftungsturbine: Unfall mit Fahrerflucht im Karlsruher Edeltrudtunnel konnte geklärt werden

Nachdem ein unbekannter Verkehrsteilnehmer Anfang Juli im Edeltrudtunnel eine Lüftungsturbine abgerissen und beschädigt hatte, hat die Polizei dank Zeugenhinweisen und Ermittlungen den mutmaßlichen Unfallverursacher ausfindig machen können.

Nadelöhr: Im Edeltrudtunnel ist eine tonnenschwere Lüftungsturbine zu Boden gekracht. Alles deutet auf einen Lastwagen als Verursacher hin.
Dank Zeugenhinweisen: Der Unfall, bei der eine tonnenschwere Lüftungstubine im Edeltrudtunnel beschädigt wurde, konnte aufgeklärt werden. Foto: Jörg Donecker

Wie auch die Badischen Neuesten Nachrichten berichtet hatten, wurde am 5. Juli diesen Jahres im Edeltrudtunnel auf der Karlsruher Südtangente durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer eine Lüftungsturbine abgerissen und beschädigt. Der Fahrer flüchtete, ohne sich um den entstandenen Schaden von etwa 20.000 Euro zu kümmern. Laut einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Karlsruhe konnte jetzt durch Zeugenhinweise und umfangreiche Ermittlungen ein 44-jähriger Fahrer eines Sattelzuges als Unfallverursacher ermittelt werden.

Nach den Schilderungen der Zeugen soll der LKW-Fahrer aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und im auf den Gehweg im Tunnel gefahren sein. Dadurch kollidierte das Fahrzeug mit seiner Fahrerkabine an dem an der Tunnelwand angebrachten Strahlventilator und riss diesen vollständig ab. An dem Fahrzeug selbst entstand ein Sachschaden von ebenfalls geschätzten 20.000 Euro.

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