Die Lebensmittelüberwachung der Stadt Karlsruhe hat davor gewarnt, die extrem scharfen Tortilla-Chips der Marke „Hot Chip Challenge“ zu essen.
Es bestehen nicht kalkulierbare Gesundheitsgefahren, wie es in einer Mitteilung am Freitag hieß. Der Verzehr kann demnach besonders bei Kindern und Jugendlichen Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen oder Bluthochdruck verursachen.
Deutschlandweit berichten Notärzte nach offiziellen Angaben von Einsätzen an Schulen und von Krankenhausaufenthalten nach dem Verzehr der Chips, der zum Trend im Internet geworden ist.
Mittlerweile liegen viele Untersuchungsergebnisse vor. Demnach kann die Gesundheit aufgrund des extrem hohen Capsaicingehalts bereits bei einmaligem Verzehr eines einzelnen Tortilla-Chips stark beeinträchtigt werden.
Karlsruher Lebensmittelüberwachung sucht nach Verkaufsstellen von „Hot Chip Challenge“
Die Karlsruher Lebensmittelüberwachung empfiehlt, die Chips nicht zu essen und insbesondere Kinder und Jugendliche auf die Gefahren hinzuweisen.
Das Amt sucht derzeit nach möglichen Verkaufsstellen, um den Verkauf von „Hot Chip Challenge“ zu unterbinden. Bürgerinnen und Bürger können unter LUV@oa.karlsruhe.de auf Verkaufsstellen hinweisen. Der Verkauf ist in Baden-Württemberg mittlerweile verboten.
Warnungen zu „Hot Chip Challenge“
Weitere Informationen gibt es unter Lebensmittelwarnung.de und BFR.Bund.de.