
Strahlende Sonne, best gelauntes Publikum, mehr als 2.200 überaus engagierte Mitwirkende, ausgelassene Stimmung und viel Originalmusik: Die Karlsruher Fastnachter haben einen fulminanten Start hingelegt auf der neuen Strecke für ihren Fastnachtsumzug.
Mancher erfahrenen Karnevalsgesellschaft gehen am Ende der gut zwei Kilometer langen Strecke überraschend die Süßigkeiten aus, weil so viele Zuschauer, und darunter besonders viele Kinder, Spalier stehen. Die Publikumsreihen sind beidseits lückenlos und vielfach mehrreihig geschlossen – ein zuletzt seltenes Bild.
Neuer Kurs macht Besuchern des Karlsruher Fastnachtsumzugs Freude
Besonders gut ist die Stimmung an den weitläufigeren Abschnitten: im Familienbereich, am Europaplatz und schließlich auf dem Marktplatz. Die zentrale Fläche nehmen die Narren zum allerersten Mal überhaupt vollständig in Beschlag. Ein klug gelegter Kurs für die Zugteilnehmer erlaubt der Menschenmenge beste Perspektiven und zugleich Bewegungsraum.





Herausfordernd war es für die Organisatoren, die vielen Zugnummern auf die Strecke zu bringen. Am Konzerthaus fädeln sich die Großfahrzeuge zwischen die zahlreichen Fußgruppen ein.
Premiere hatte auch die Nutzung der Rathaustreppe als Bühne. Gegenüber mit dem Rücken zur Stadtkirche war erstmals die Zuschauertribüne aufgebaut.