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Verdächtige Haustürgeschäfte

Karlsruhe: Polizei warnt vor verdächtigem Anbieter von Billighonig

Mit Vorsicht zu genießen: Ein 58-Jähriger bot Bewohnern am Montagnachmittag an Haustüren in Karlsruhe Billighonig an. Dies könnte eine Masche sein, um in Wohnungen zu gelangen und Wertsachen zu stehlen, warnt die Polizei.

Neben Mexiko ist die Ukraine das wichtigste Herkunftsland für Honig auf dem deutschen Markt.
Mit Vorsicht zu genießen: Ein 58-Jähriger bot Bewohnern am Montagnachmittag an Haustüren in Karlsruhe Billighonig an. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Vermeintlich um seinen Billighonig zu verkaufen, ist ein 58-jähriger Mann am Montagnachmittag in der Karlsruher Nord- und Nordweststadt von Tür zu Tür gegangen. Die Polizei geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der verdächtige Mann dies als Masche benutzt hat, um in die Wohnungen zu gelangen und Wertsachen zu stehlen.

Bereits mehrmals hat es in Karlsruhe Fälle gegeben, bei denen Bewohner verdächtige Haustürgeschäfte der Polizei meldeten und Betrüger vermuteten. Der Verdächtige war zuvor von Zeugen als etwa 60 Jahre alt, schlank, etwa 190 Zentimeter groß und mit auffallend länglichem Gesicht und grau-blondem Haar beschrieben worden. Im Bereich des Marktplatzes wurde der Verdächtige schließlich kontrolliert.

Die Polizei warnt vor Betrügern und bittet um besondere Vorsicht bei Haustürgeschäften. Wer mit dem Honigverkäufer in Kontakt war und möglicherweise im Zuge des Kaufs bestohlen wurde, solle dringend Kontakt mit der Polizei aufnehmen.

Zeugen gesucht

Zeugen oder eventuelle Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei telefonisch unter (07 21) 6 66 33 11 zu melden.



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