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Tier steckt fest

Karlsruher Feuerwehr rettet Hund aus einem Erdloch in Knielingen

Einen ungewöhnlichen Einsatz absolvierten Kräfte der Karlsruher Feuerwehr am Samstagabend. In Knielingen retteten sie einen Hund, der in einem Erdloch festsaß.

Ein Feuerwehrfahrzeug mit Drehleiter fährt zu einem Einsatz.
Die Feuerwehr rückt mit acht Kräften zur Tierrettung aus (Symbolbild). Foto: Robert Michael Robert Michael/dpa-Zentralbild/Z

Eine Hundehalterin meldete um kurz nach 21 Uhr, dass ihr Hund gegen 19.30 Uhr bei einem Spaziergang auf dem Rheindamm bei der Dea-Scholven-Straße im Bereich des angrenzenden Waldrandes in ein Erdloch hineingekrochen sei und seither nicht mehr herauskomme.

Acht Einsatzkräfte der Feuerwache West rückten daraufhin aus und sahen sich an der Einsatzstelle um. Dabei stellten sie fest, dass sich in dem Bereich zwischen Wurzelwerk und Steinen sehr viele Erdlöcher und Öffnungen befanden. Durch das schwache Bellen des Hundes konnten die Helfer das Tier lokalisieren. Mit Schaufeln, Spaten und zum Teil auch bloßen Händen wurde das nächstgelegene Erdloch erweitert. Auch ein hydraulisches Rettungsgerät kam zum Einsatz, um Steine und Wurzel zu entfernen.

Schließlich konnte der Hund in etwa eineinhalb Meter Tiefe gesichtet werden. Nach einer weiteren Erweiterung der Öffnung ließ sich das Tier anlocken und konnte danach von seiner glücklichen Besitzerin in Empfang genommen werden. Der Einsatz war somit gegen 23.20 Uhr beendet, teilte die Branddirektion Karlsruhe mit.

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