Skip to main content

Nach Wirbel um russische Party-Nacht

Karlsruher Lokal „Max“ spendet Tagesumsatz in die Ukraine

Anfang der Woche hatte der Karlsruher Gastronomiebetrieb seine „Russian Party Night“ noch bei Facebook beworben. Viele warfen dem Lokal beim Prinz-Max-Palais daraufhin mangelnde Empathie vor.

„Max“ beim Prinz-Max-Palais in Karlsruhe.
Die Party findet nicht statt: Das „Max“ hatte die Veranstaltung bei Facebook angekündigt und später wieder abgesagt. Foto: Jörg Donecker

Das Karlsruher Lokal „Max“ will einen gesamten Tagesumsatz für die Menschen in der Ukraine spenden. Auf seiner Facebookseite kündigt das „Max“ an, den Umsatz vom Freitag, 4. März, an das Land als Spende zu senden. Weiter heißt es dort: „Es gibt Menschen, die unsere Hilfe benötigen, und da hört der Spaß auf.“

Der Gastronomiebetrieb beim Prinz-Max-Palais hatte am vergangenen Sonntag eine russische Partynacht für den 12. März angekündigt. Viele Facebooknutzer fanden diese Ankündigung wegen des Krieges in der Ukraine unangebracht. In den Kommentaren in dem sozialen Netzwerk hatten sie ihren Unmut kundgetan.

Der Veranstalter sagte die „Russian Party Night“ darauf hin wieder ab. Auch der Facebook-Post wurde gelöscht.

nach oben Zurück zum Seitenanfang