Insgesamt 16 Buden gibt es, die werktags von elf bis 20 Uhr und sonntags von zwölf bis 19 Uhr geöffnet sind. „Wir freuen uns sehr, dass wir rauskommen und Geld verdienen dürfen“, sagt die Vorsitzende der Karlsruher Schausteller, Susanne Filder.
Bereits im vergangenen Jahr gab es in der Innenstadt eine Mini-Budenstadt. Im Dezember schlossen die Betreiber ihre Stände in Anbetracht der hohen Corona-Zahlen, obwohl der Verkauf von Essen zum Mitnehmen erlaubt gewesen wäre.
Die Stadt erhebt keine Standgebühren, um die stark unter Druck geratene Branche zu unterstützen. Zuletzt wurden die beiden Karlsruher Frühjahrs-Messen abgesagt.
Von Langos bis Churros: breites Angebot in der Karlsruher Innenstadt
Vier Buden stehen ab Montag auf dem Marktplatz, dort gibt es den Glocken-Turm-Imbiss, Süßwaren, Langos und Crêpes. Sechs Stände werden am Friedrichsplatz aufgebaut, verkauft werden ebenfalls Crêpes sowie Eis, Langos, Mais, Flammkuchen und Baguette.
Außerdem gibt es einen klassischen Imbiss. Hinter der Postgalerie und am Kronenplatz werden nochmals Crêpes angeboten. Am Kirchplatz St. Stephan werden gebrannte Mandeln und in Fett gebackene Churros verkauft.
Anders als im Sommer 2020 will das Land keine Bude am Schlossplatz erlauben.
Im Durlacher Schlossgarten bietet bereits seit einigen Tagen Benjamin Lindig in der „Thüringer Box“ Würstchen an.