Rund zwei Meter hoch, 40 Zentimeter breit und ebenso tief ist der silberne Monolith, der in einer Parkanlage nahe dem Karlsruher Institut für Technologie aufgetaucht ist.
Mit seinen Vorbildern aus metallischem Material, die seit dem Fund eines Monolithen am 18. November in einer abgelegenen Wüstengegend in Utah überall auf der Welt auftauchen, hat er aber wenig gemein. Die Karlsruher Version ist aus Holz zusammengezimmert und mit silberner Farbe angestrichen.
Weltweit machen Monolithen-Funde Schlagzeilen
Die Monolithen-Funde sorgen derzeit weltweit für wilde Spekulationen, von Aliens bis zum Reset-Knopf für das Corona-Jahr ist alles dabei. Mehrere Künstlerkollektive reklamieren die Aktionen für sich. Wer in Karlsruhe dahinter steckt, ist unklar. Die Macher haben es aber mit der Optik nicht ganz so genau genommen.
Das Holz ist etwas lieblos zusammengeschraubt, die Farbe mehr oder weniger akkurat aufgetragen. Was man damit bezweckt, zeigt sich im Innenraum dafür umso deutlicher. Der Monolith lässt sich an einer Seite öffnen.
Im Inneren verbergen sich Informationen
Hinter der Tür haben die Verantwortlichen mehrere Informationsplakate und einen QR-Code aufgeklebt. Sie weisen damit auf die Info-Kampagne der Europäischen Kommission zu Verschwörungstheorien hin.
Außerirdischer Ursprung dürfte damit wohl ausgeschlossen sein. Hinweise auf die Erbauer des Holz-Monolithen enthalten die Schriftstücke hingegen nicht.