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Stele lässt sich öffnen

Silberner Monolith in Karlsruher Park aufgetaucht: Was dahinter steckt

In einer Parkanlage im Karlsruher Osten ist am Donnerstag ein silberner Monolith aufgetaucht. Seit Tagen findet man ähnliche Gebilde auf der ganzen Welt. In der Karlsruher Version verbirgt sich aber im wahrsten Sinne des Wortes eine Nachricht.

Dieser Monolith ist in einem Park im Karlsruher Osten aufgetaucht. Anders als seine Vorgänger in anderen Ländern ist er aus Holz.
Dieser Monolith ist in einem Park im Karlsruher Osten aufgetaucht. Anders als seine Vorgänger in anderen Ländern ist er aus Holz. Foto: Pascal Schütt

Rund zwei Meter hoch, 40 Zentimeter breit und ebenso tief ist der silberne Monolith, der in einer Parkanlage nahe dem Karlsruher Institut für Technologie aufgetaucht ist.

Mit seinen Vorbildern aus metallischem Material, die seit dem Fund eines Monolithen am 18. November in einer abgelegenen Wüstengegend in Utah überall auf der Welt auftauchen, hat er aber wenig gemein. Die Karlsruher Version ist aus Holz zusammengezimmert und mit silberner Farbe angestrichen.

Weltweit machen Monolithen-Funde Schlagzeilen

Die Monolithen-Funde sorgen derzeit weltweit für wilde Spekulationen, von Aliens bis zum Reset-Knopf für das Corona-Jahr ist alles dabei. Mehrere Künstlerkollektive reklamieren die Aktionen für sich. Wer in Karlsruhe dahinter steckt, ist unklar. Die Macher haben es aber mit der Optik nicht ganz so genau genommen.

Das Holz ist etwas lieblos zusammengeschraubt, die Farbe mehr oder weniger akkurat aufgetragen. Was man damit bezweckt, zeigt sich im Innenraum dafür umso deutlicher. Der Monolith lässt sich an einer Seite öffnen.

So sieht die hölzerne Stele von innen aus.
So sieht die hölzerne Stele von innen aus. Foto: Pascal Schütt

Im Inneren verbergen sich Informationen

Hinter der Tür haben die Verantwortlichen mehrere Informationsplakate und einen QR-Code aufgeklebt. Sie weisen damit auf die Info-Kampagne der Europäischen Kommission zu Verschwörungstheorien hin.

Außerirdischer Ursprung dürfte damit wohl ausgeschlossen sein. Hinweise auf die Erbauer des Holz-Monolithen enthalten die Schriftstücke hingegen nicht.

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