Die Vorfreude steigt. Nach zweijähriger Corona-Pause kann das Karlsruher Open-Air-Festival endlich wieder loslegen. Vom 21. bis 24. Juli bringen Musiker und Besucher den Hügel zum Beben.
Entenrennen, Mount Klotz und Rudersee – diese Worte lassen die Herzen der „Fest“-Fans höher schlagen. Zu Süddeutschlands größtem Familienfestival pilgern tausende Fans in die Günther-Klotz-Anlage in Karlsruhe.
Doch auch abseits der Bands gibt es auf dem Gelände viel zu erleben und entdecken. Dabei gibt es so einiges, das echte „Fest“-Fans nostalgisch werden lässt.
Die BNN-Redaktionsmitglieder Elisa Walker und Anna Strobel haben neun Dinge gesammelt, die für viele Besucher zu einem perfekten „Fest“-Besuch dazugehören.
Über die Tricks der Skater und BMX-Fahrer auf dem Fest Cup staunen
Der Sparda-Sportpark befindet sich dieses Jahr an einem neuen Standort – und zwar im Bereich der DJ-Bühne. Tagsüber präsentieren dort Skater, Inline-Skater und BMX-Fahrer an allen vier Festtagen auf der Miniramp ihre Tricks.
Abends kapern dann die DJs die Rampe und sorgen für gute Stimmung auf der Aftershowparty.
Eine Ente für das Entenrennen aussuchen
Ob Teufelchen, Braut oder Ziegenbock: Beim Aussuchen der lustig gestalteten Ente für das Entenrennen haben Fest-Fans die Qual der Wahl. Ist die schwierige Entscheidung gefallen, können die Rennenten an den Start gehen.
Vom Albufer aus zuzusehen, wie sie um die Wette schwimmen und das eigene Gummitier anzufeuern, macht einfach jede Menge Spaß.
Festival-Bändchen sammeln
Endlich ein neues Bändchen! Sie sind Eintrittsberechtigung, Schmuck und Erinnerung. Mancher Musikfan hat eine beachtliche Sammlung am Arm.
So erkennen sich Gleichgesinnte auf einen Blick: Aha, der oder die war auch schon öfter hier und hört ähnliche Musik, denkt man – und fühlt sich sofort verbunden.
Auf dem Hügel Gartenstühle mit abgesägten Beinen platzieren
Den perfekten Blick auf die Hauptbühne – den gibt’s beim Fest nur auf dem Mount Klotz. Hartgesottene pilgern frühzeitig auf den heiligen Musikberg. Auf der Spitze hissen sie stolz ihre Flagge.
Aber sie stehen nicht etwa an der Schräge und ruinieren sich ihre Knöchel. Nein! Die Hügelhelden sägen sich ihre Gartenstühle einfach zurecht. Vorne lang, hinten kurz sind die Plastikbeine. So lässt es sich aushalten.
Einmal richtig regennass werden und trotzdem weiterfeiern
Zum echten „Fest“-Feeling gehört unberechenbares Wetter einfach dazu. Aber Musikfans sind allzeit bereit: Regenponcho und Sonnencreme müssen einfach mit.
Und wenn der Regenguss in der Klotze doch mal länger anhält? Dann feiern sie ihre Lieblingsband einfach aus Prinzip noch härter!
Fürs was Leckeres auch mal länger anstehen
Der Festivalhunger verlangt nach einer Zwischenmahlzeit! Pommes und Bratwurst sind lecker, kriegt man aber überall.
Für etwas richtig Leckeres steht man schon mal freiwillig länger an: für Handbrot zum Beispiel – das obligatorische Leckerschmecker-Backwerk auf dem Fest mit Schinken und ganz viel Käse. Omnomnom!
Kurzurlaubsfeeling auf dem Rudersee bekommen
Der Große See in der „Klotze“ weckt bei so manchem Urlaubsgefühle. Sich beim Bootsverleih ein paar Paddel schnappen und eine Runde drehen verspricht eine entspannte Abwechslung zum aufregenden Festivalgetümmel.
Dabei lässt es sich wunderbar vespern während man den Ausblick auf die Seenlandschaft genießt.
Auf dem „Fest“-Gelände einfach mal richtig chillen
Dafür eignet sich die Chill-Out-Lounge perfekt. Echte „Fest“-Kenner wissen: Der Ort der Entspannung befindet sich gegenüber der Infomeile auf dem Weg zwischen Feldbühne und Hauptbühne.
Im Schatten der Bäume lässt es sich dort auf den Hängematten wunderbar aushalten und neue Energie für das nächste Konzert tanken.
Handy hochhalten und mitten im Getümmel Fotos machen
Erinnerungsfotos auf der Günther-Klotz-Anlage zu schießen, das gehört einfach zu einem gelungenen „Fest“ dazu. Doch einen Schnappschuss aufzunehmen ist gar nicht so einfach, wenn es von Musikfans wimmelt.
Also heißt es Kamera zücken und möglichst hochhalten – so können auch kleine Personen ein gelungenes Foto machen.