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Anlage soll im Oktober kommen

Neuer Blitzer soll Unfallschwerpunkt in Karlsruhe entschärfen

In Karlsruhe-Neureut soll an der Linkenheimer Landstraße künftig ein Blitzer Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstöße ahnden.

Blitzer
Eine kombinierte Anlage zur Überwachungvon Rotlicht- und Geschwindigkeitsverstößen steht bereits an der Kreuzung Durlacher Allee/Am Großmarkt. Foto: Georg Hertweck/Stadt Karlsruhe

In Neureut soll ab Oktober ein neuer Blitzer dafür sorgen, dass ein Unfallschwerpunkt entschärft wird. Die stationäre Anlage soll an der Ampelkreuzung Linkenheimer Landstraße/Johann-Georg-Schlosser-Straße in Fahrtrichtung Eggenstein aufgestellt werden, wie der städtische Pressedienst mitteilte.

Hier sei es in der Vergangenheit mehrfach zu zum Teil schweren Unfällen gekommen. Entsprechend sei die Kreuzung auch auf der Liste von Unfallhäufungsschwerpunkten zu finden.

Neuer Blitzer soll bis Ende Oktober in Karlsruhe stehen

In der Folge wurden vom städtischen Ordnungs- und Bürgeramt gemeinsam mit Tiefbauamt und Polizei eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Unfallschwerpunkt zu entschärfen.

Weil an dieser Kreuzung neben überhöhter Geschwindigkeit auch das Missachten der Ampel als Unfallursache festgestellt wurde, errichtet die Stadt nun eine kombinierte Rotlicht- und Geschwindigkeitsüberwachungsanlage. Damit folge das Ordnungs- und Bürgeramt einer ausdrücklichen Empfehlung der Unfallkommission. Der neue Blitzer soll bis Ende Oktober installiert werden.

Höchstgeschwindigkeit wurde reduziert

Hinzu kommen weitere, bereits umgesetzte präventive Maßnahmen So wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit unmittelbar nach der Kreuzung in Fahrtrichtung Eggenstein-Leopoldshafen von 100 auf 70 Kilometer pro Stunde reduziert, um ein Beschleunigen im Bereich des Knotenpunktes zu unterbinden.

Außerdem erfolgte die Optimierung der Ampelanlage zur Vorbeugung vor Rotlichtverstößen sowie das Anbringen einer Gefahrenbeschilderung „Unfallgefahr“ in beiden Fahrtrichtungen.

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