Mitten im Sommer herrscht starker Baubetrieb auf wichtigen Karlsruher Straßen. Auch auf der Nordost-Hauptroute Karl-Wilhelm-Straße/Haid-und-Neu-Straße zwischen Durlacher Tor und Rintheim ist auf zwei Abschnitten die Fahrbahn stadtauswärts aufgerissen. Besonders die Autofahrer müssen Umwege nehmen.
Das Tiefbauamt nutzt die verkehrsarmen Sommerferien für einen Kraftakt zur Verbesserung der Infrastruktur. Die Verkehrsader durch die Oststadt wird fahrradtauglicher gemacht: Die Radler bekommen mit der „Radroute 15” eine eigene Spur. Die Gelegenheit nutzt die Stadt zum umfassenden Eingriff zwecks Runderneuerung der Straßenabschnitte.
Während beim Hirtenweg seit Ferienbeginn auf der Haid-und-Neu-Straße gewühlt wird, ist die Fahrt stadtauswärts am Karl-Wilhelm-Platz erst seit dieser Woche und bis 23. August unmöglich.
Die Haid-und-Neu-Straße behält beim Hirtenweg zumindest eine provisorische Spur in jede Richtung. Die Anbindung des Hirtenwegs ist auf der Rintheimer Seite eine einzige Baustelle. Bald wandert diese Baustelle auf die Seite des Technologieparks.
Bahnen bleiben auf Kurs
Der Karl-Wilhelm Platz erhält nach Angaben des Tiefbauamts neue Straßenränder und Asphaltdecken. Die Autofahrer bekommen Umleitungen über die Durlacher Allee beziehungsweise die Theodor-Heuss-Allee angezeigt. Die Bahnen können trotz dieser Baustellen in der Oststadt auf ihrem Kurs bleiben.
Die Arbeiten dienen dem Lückenschluss der „Radroute 15” zwischen dem Ostring und Hagsfeld beziehungsweise am Karl-Wilhelm-Platz. Abschnitte beim Hauptfriedhof und in Hagsfeld sind verwirklicht. Der Abschnitt zwischen Tullastraße und Ostring fehlt noch.